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Dollar immer noch im Minus, aber in der Nähe von 14-Jahreshoch

Veröffentlicht am 15.11.2016, 11:28
Aktualisiert 15.11.2016, 11:28
Dollarindex immer noch etwas tiefer, aber Nachfrage ist bestehen geblieben

Investing.com - Der US-Dollar ist am Dienstag in der Verlustzone geblieben, steht aber immer noch in der Nähe eines 14-Jahreshochs gegenüber den anderen Leitwährungen, da die Investoren nach der Wahl Donald Trumps zum US-Präsidenten ihren Optimismus über die US-Konjunktur behalten haben.

Der EUR/USD Kurs kletterte um 0,57% auf 1,0797 und ließ sein 10-Monatstief vom Montag von 1,0706 hinter sich.

Die Nachfrage nach dem Dollar blieb bestehen, da am Markt gehofft wird, dass erhöhte Staatsausgaben und Steuererleichterungen unter einer Trump-Regierung das Wirtschaftswachstum und die Inflation ankurbeln könnten.

Erwartungen auf höhere Zinsen in den USA sind ebenfalls erhalten geblieben, angesichts von Hoffnungen, dass eine Erholung des Wachstums es der Federal Reserve erlauben könnte, die Kreditkosten anzuheben.

Zuvor am Dienstag hatten vorläufige Daten gezeigt, dass das deutsche Bruttoinlandsprodukt im dritten Quartal um 0,2% gestiegen ist, womit die Erwartungen einer Zunahme von 0,3% verfehlt wurden, nachdem es im vorangegangenen Quartal noch ein Wachstum von 0,4% gegeben hatte.

Einem Report des ZEW nach, ist dessen Index der Konjunkturerwartungen in Deutschland von 6,2 im Oktober auf in diesem Monat auf 13,8 gestiegen. Analysten hatten für Oktober mit einem Anstieg auf 8,1 gerechnet.

Ansonsten fiel der GBP/USD Kurs um 0,54% auf 1,2429, nachdem das britische Statistikamt berichtet hatte, dass der Verbraucherpreisindex im Oktober um 0,1% gestiegen ist, während mit einer Zunahme um 0,3% gerechnet worden war.

Im Jahresvergleich sind die Verbraucherpreise im vergangenen Monat um 0,9% gestiegen, was unter der Prognose von 1,1% lag.

Der USD/JPY Kurs rutschte um 0,21% auf 108,16 und liegt damit leicht unter seinem Fünfmonatshoch vom Vortag, als er auf 108,55 geklettert war, während der USD/CHF Kurs um 0,28% auf 0,9948 gefallen ist.

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Der australische und der neuseeländische Dollar haben sich stabil behauptet. DerAUD/USD Kurs lag auf 0,7556 und der NZD/USD Kurs auf 0,7114.

Ebenfalls heute kam das Protokoll der australischen Notenbanksitzung im November heraus, in dem die Erwartung einer Rückkehr der zugrundeliegenden Inflation auf ein normales Niveau ausgedrückt wurde. Auch wird für die kommenden Quartale mit einem Wachstum nahe des Potentials gerechnet, bevor sich der Anstieg beschleunigen könnte.

Unterdessen rutschte der USD/CAD Kurs um 0,21% auf 1,3527 ab und lag damit nicht weit von seinem Neunmonatshoch vom Montag von 1,3589 entfernt.

Der US-Dollarindex, welcher den Kurs des Dollars gegenüber einem gewichteten Korb aus sechs anderen Leitwährungen verfolgt, ist um 0,33% auf 99,71 gesunken.

Am Montag hatte der Index ein Hoch von 100,24 erreicht und lag damit auf seinem höchsten Niveau seit Dezember 2015. Sollte er noch über sein Hoch vom Dezember 2015 von 100,51 steigen, hätte er seinen höchsten Stand seit April 2003 erreicht.

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