Investing.com - Der Dollar rutscht am Freitag gegenüber anderen Hauptwährungen ab. Die Anleger warten auf die Veröffentlichung von Daten zu Verkäufen neuer Eigenheime und Verbraucherstimmung. Das aktuelle Sitzungsprotokoll der Fed wirkt sich aus.
EUR/USD steigt um 0,09 Prozent auf 1,0592, den höchsten Stand seit Dienstag.
Am Mittwochabend zeigte das Protokoll der Fed-Sitzung im Januar, dass die Entscheidungsträger eine Anhebung der Zinssätze „recht bald“ für angemessen hielten.
Auf der anderen Seite verdeutlichte das Dokument auch die Verunsicherung der Beamten angesichts fehlender wirtschaftspolitischer Richtlinien der Trump-Regierung. Die fehlende Orientierung wirkt sich negativ auf den Greenback aus.
Beeinträchtigt wird der Währungskurs auch durch aktuelle Angaben des US-Arbeitsministeriums. Der Behörde zufolge stieg die Anzahl von Erstanträgen auf Arbeitslosenunterstützung in der vergangenen Woche um 6.000 auf 244.000. Die Erwartungen der Analysten gingen von einem Anstieg um 2.000 auf 241.000 Anträge aus.
GBP/USD notiert unverändert bei 1,2547.
USD/JPY geht um 0,25 Prozent runter auf 112,33. USD/CHF steht unverändert bei 1,0059.
Der australische Dollar rutscht ab: AUD/USD zieht sich um 0,08 Prozent zurück auf 0,7707. NZD/USD steht unverändert bei 0,7230.
USD/CAD fällt um 0,08 Prozent auf 1,3093 und verlässt damit sein Viertagestief von 1,3079. Die Anleger warten auf die Veröffentlichung von Inflationsdaten aus Kanada.
Der US-Dollar-Index, der die Performance des Greenbacks an den sechs anderen Hauptwährungen misst, steht unverändert bei 100,88, dem niedrigsten Stand seit Montag.