Investing.com - Der Dollar bewegt sich gegenüber den anderen Hauptwährungen nach oben. Die Märkte warten auf die Veröffentlichung von wichtigen US-Arbeitsmarktzahlen im Laufe des Tages. Allerdings bleiben die Anleger angesichts des US-Raketenangriffs auf einen syrischen Stützpunkt zurückhaltend.
EUR/USD fällt um 0,10 Prozent auf 1,0632.
Die Stimmung gegenüber dem Greenback bleibt nach einem Raketenangriff der USA auf einen Luftwaffenstützpunkt in Syrien anfällig. Die Anleger befürchten eine Eskalation im Syrien-Konflikt.
Am Donnerstag bestätigte der amerikanische Präsident Donald Trump, einen Raketenangriff auf die syrische Luftwaffenbasis angeordnet zu haben, von der aus der tödliche Giftgasangriff gegen Zivilisten gestartet wurde.
Der Luftangriff folgte kurz nach Beginn des zweitägigen Gipfeltreffens zwischen Trump und dem chinesischen Staatschef Xi Jinping in Florida. Auf dem Plan stehen unter anderem Gespräche über das Militärprogramm Nordkoreas.
Trump warnte davor, das Rüstungsprogramm von Nordkorea eventuell auch im Alleingang anzugehen, sollte China sich weiter zurückhalten wollen.
Die Marktteilnehmer warten ebenfalls auf den US-Bericht zu Beschäftigtenzahlen exklusive Landwirtschaft, der im Laufe des Tages veröffentlicht wird. Bereits am Vortag sorgten starke Daten zu Arbeitslosenanträgen für Optimismus.
GBP/USD fällt um 0,26 Prozent auf 1,2436. Das britische Office for National Statistics gab früher am Tag in seinem Bericht bekannt, dass die Gewerbeproduktion im Februar um 0,1 Prozent zurückgegangen ist und damit die Markterwartungen von 0,2 Prozent Rückgang enttäuscht hat. Im Vormonat ging die Produktion um 1,0 Prozent zurück.
Im Jahresvergleich stieg die Produktion im verarbeitende Gewerbe um 3,3 Prozent und lag damit unter den Erwartungen von 3,9 Prozent Anstieg.
Der Bericht zeigte ebenfalls, dass die Industrieproduktion im Februar um 0,7 Prozent zurückgegangen ist. Die Erwartungen gingen von einem Anstieg um 0,2 Prozent aus.
USD/JPY fällt um 0,13 Prozent auf 110,66, USD/CHF legt um 0,10 Prozent zu und erreicht 1,0060.
Der australische Dollar rutscht ab: AUD/USD zieht sich um 0,20 Prozent auf 0,7531 zurück. NZD/USD steht unverändert bei 0,6969.
USD/CAD rutschte um 0,17% auf 1.3390.
Der US-Dollar-Index, der die Performance des Greenbacks an einem handelsgewichteten Korb aus sechs anderen Hauptwährungen misst, steigt um 0,08 Prozent auf 100,70 und bleibt damit weiter in der Nähe des am Mittwoch erreichten Dreiwochenhochs von 100,99.