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Forex - Der Wochenausblick vom 16. bis 20. April

Veröffentlicht am 15.04.2018, 12:16
Aktualisiert 15.04.2018, 12:16
© Reuters. Entwicklungen in Außen- und Handelspolitik bestimmen weiter das Geschehen

Investing.com - Die Händler werden in der kommenden Woche weiter die internationale Politik im Auge behalten, angesichts der erhöhten Spannungen zwischen den Vereinigten Staaten und Russland im Gefolge von US-Raketenangriffen in Syrien und der jüngsten Runde von US-Sanktionen gegen Russland.

Sorgen über den Handelsstreit zwischen den USA und China werden ebenfalls im Fokus bleiben, als die Frühlingskonferenzen des Internationalen Währungsfonds und der Weltbank am Montag beginnen.

Der Dollar beendete die Woche am Freitag kaum verändert gegenüber den anderen Leitwährungen, als die Investoren auf mehr Klarheit über mögliche Militärangriffe des Westens in Syrien abwarteten.

Der US-Dollarindex, der die Stärke der US-Währung gegenüber einem gewichteten Korb aus sechs anderen Leitwährungen widerspiegelt, lag im späten Handel auf 89,51. Über die Woche ist der Index um 0,31% gesunken.

Der Dollar hat gegenüber dem Yen an Wert gewonnen. Der USD/JPY Kurs stand zuletzt auf 107,37, nachdem er anfängliche Gewinne wieder abgegeben hatte, und hat die Woche mit einem Kursgewinn von 0,42% abgeschlossen.

Gegenüber dem Schweizer Franken hielt sich der Dollar stabil, mit dem USD/CHF Kurs zu Handelsende auf 0,9622, womit über die Woche ein Gewinne von 0,3% herauskam.

Der Yen und der Schweizer Franken werden häufig in Zeiten von Marktturbulenzen und politischen Spannungen gesucht und die Schwäche von als Fluchtanlagen angesehenen Währungen deutet an, dass die Investoren weniger besorgt sind, nach einer Woche in der die Spannungen über Syrien hochgekocht waren und ein Handelskonflikt mit China die Märkte aufgerüttelt hatte.

Der Euro lag am Freitagabend gegenüber dem Dollar kaum bewegt auf EUR/USD 1,2330, nachdem er den Vortag 0,32% tiefer beendet hatte, womit eine Serie von vier Tagen mit Gewinnen zu Ende ging.

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Die Gemeinschaftswährung holte aber dennoch einen Wochengewinn von 0,48% heraus, nachdem Kommentare aus der Europäischen Zentralbank die Erwartungen verstärkten, dass die Bank sich auf dem Weg zu einer Normalisierung der Geldpolitik befindet.

Das Pfund lag ein wenig höher gegenüber dem Dollar, mit dem GBP/USD Kurs auf zu Handelsende 1,4238, nachdem es zunächst auf ein 10-Wochenhoch von 1,4297 gestiegen war, inmitten von Erwartungen, dass die Bank von England die Zinsen schon im nächsten Monat anheben könnte.

Das Pfund erreichte am Freitag ein Neunmonatshoch gegenüber dem Euro, als der EUR/GBP Kurs auf bis zu 0,8628 fiel, bevor er sich bis zum Handelsende auf 0,8662 berappelte.

Unterdessen hielt sich der russische Rubel am Freitag gegenüber dem Dollar stabil, mit dem USD/RUB Kurs zuletzt auf 62,0141. Über die Woche lag der Dollar 6,63% höher, nachdem er einige seiner Gewinne wieder abgegeben hatte.

Außer den Entwicklungen in der internationalen Politik und den Handelsbeziehungen dürften für die Investoren in dieser Woche auch Konjunkturberichte von Interesse sein, wobei Daten vom US-Einzelhandel und das chinesische Wirtschaftswachstum im ersten Quartal an der Spitze stehen werden.

Auch britische Inflationsdaten werden genau verfolgt werden, da diese neue Aufschlüsse über die künftige Geldpolitik liefern könnten.

Vor Beginn der kommenden Woche hat Investing.com eine Liste dieser und anderer Ereignisse zusammengestellt, die die Märkte beeinflussen könnten.

Montag, den 16. April

Die eine Woche dauernden Frühlingskonferenzen von IWF und Weltbank beginnen in Washington.

Die Schweiz publiziert Zahlen zur Erzeugerpreisinflation.

Aus den USA kommen Daten zu den Einzelhandelsumsätzen und ein Report zum produzierenden Gewerbe in der Region von New York.

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Daneben wird Atlanta Fed Präsident Raphael Bostic in Alabama eine Rede halten.

Dienstag, den 17. April

Die australische Notenbank veröffentlicht das Protokoll ihrer jüngsten geldpolitischen Sitzung.

In China erscheinen Zahlen zum Wirtschaftswachstum im ersten Quartal, sowie Berichte zur Industrieproduktion und den Anlageinvestitionen.

Aus Großbritannien gibt es die neuen Zahlen vom Arbeitsmarkt.

Das ZEW legt einen Report zu den Geschäftserwartungen in Deutschland vor.

In Kanada kommen Zahlen zu den Umsätzen im produzierenden Gewerbe heraus.

Aus den USA gibt es Daten zu Baugenehmigungen, Hausbauanfängen und der Industrieproduktion.

Der Präsident der San Francisco Fed John Williams hält in Madrid eine Rede, während Fed-Gouverneur Randal Quarles einen Auftritt in Washington absolviert.

Mittwoch, den 18. April

Aus Großbritannien kommen Inflationsdaten.

Aus der Eurozone gibt es korrigierte Inflationsdaten.

Die kanadische Notenbank macht ihre jüngsten geldpolitischen Entscheidungen bekannt und veröffentlicht das Zinsstatement. Daraufhin folgt eine Pressekonferenz.

New York Fed Präsident William Dudley spricht bei einem Ereignis in New York während Fed Gouverneur Randal Quarles in Washington auftritt.

Donnerstag, den 19. April

Aus Neuseeland gibt es Inflationsdaten.

Australien gibt seinen neuesten Beschäftigungsbericht heraus.

Großbritannien legt Zahlen zu den Einzelhandelsumsätzen vor.

In den USA erscheint der wöchentliche Bericht zu den Erstanträgen auf Arbeitslosengeld, zusammen mit Daten zum produzierenden Gewerbe in der Region um Philadelphia.

Fed Gouverneurin Lael Brainard und Fed Gouverneur Randal Quarles halten dann auf verschiedenen Ereignissen in Washington Reden.

Freitag, den 20. April

Kanada rundet die Woche mit Zahlen zu den Einzelhandelsumsätzen und der Inflation ab.

San Francisco Fed Präsident John Williams spricht in Kalifornien.

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