Investing.com - Der Dollar hat sich am Montag kaum gegenüber den anderen Leitwährungen von der Stelle bewegt, während in den USA die Politik weiter turbulent geblieben ist. Für heute wird mit eher geringen Umsätzen gerechnet, da keine schwergewichtigen US-Konjunkturdaten ins Haus stehen.
Die US-Währung bleibt anfällig für Rückschläge, nachdem am Freitag berichtet worden war, dass der hochrangige Berater im Weißen Haus, Steve Bannon, gefeuert worden sei.
Die anhaltende Verunsicherung über die wirtschaftliche Agenda von US-Präsident Donald Trump und Zweifel über die Pläne der Fed für eine dritte Zinserhöhung in diesem Jahr haben die jüngste Schwäche des Dollars weiter verschärft.
Der Yen lag höher, mit dem USD/JPY Kurs um 0,12% im Plus auf 109,06, während der USD/CHF Kurs um 0,22% auf 0,9670 gestiegen ist.
Die Märkte sind immer noch nervös, nachdem am vergangenen Donnerstag in Barcelona bei einem Terroranschlag 14 Menschen ums Leben kamen und weitere 100 verletzt wurden.
Die spanische Polizei suchte am Sonntag immer noch nach dem Mann am Steuer des in der Attacke benutzten Vans, während sich die Anzeichen häufen, dass die Mitglieder der Terrorgruppe Kontakte in anderen europäischen Ländern hatten.
Zudem hat Nordkorea am Sonntag gewarnt, dass die gemeinsamen Militärmanöver der USA und Südkoreas, die heute beginnen werden, "neues Öl in die Flammen" der ohnehin schon angespannten Beziehungen mit Washington und seinen Verbündeten gießen würden.
Der EUR/USD Kurs lag um 0,16% tiefer auf 1,1742, während der GBP/USD sich stabil auf 1,2870 behauptet hat.
Der australische Dollar war schwächer. Der AUD/USD Kurs hat um 0,23% auf 0,7913 nachgegeben, während der NZD/USD Kurs fast unverändert auf 0,7309 lag.
Unterdessen ist der USD/CAD Kurs um 0,12% auf 1,2602 gestiegen.
Der US-Dollarindex, der den Kurs des Dollars gegenüber einem gewichteten Korb aus sechs anderen Leitwährungen verfolgt, ist lag um 11:20 MEZ 0,09% höher auf 93,44.