Investing.com - Der Dollar klettert am Freitag gegenüber den anderen Hauptwährungen höher, bleibt jedoch in der Nähe eines Monatstiefs. Das aktuelle Sitzungsprotokoll der Federal Reserve Bank dämpft weiterhin die Stimmung gegenüber dem Greenback.
Handelsvolumina dürften spärlich bleiben, da die US-Märkte aufgrund des Thanksgiving-Feiertages nur einen halben Tag geöffnet bleiben.
Der Greenback geriet unter durchgehenden Druck, da im Protokoll der letzten Fed-Sitzung die Besorgnis einiger Entscheidungsträger über die hartnäckig niedrige Inflation festgehalten wurde.
Der Bericht spricht auch von einer „demnächst bevorstehenden“ Zinsanhebung, was die Erwartungen in Bezug auf Dezember weiter verstärkt.
Doch die Zentralbank fügte auch hinzu, dass das Tempo der zukünftigen Zinsanhebungen von den Wirtschaftsdaten bestimmt werden würde. Dies könnte weniger Anhebungen 2018 bedeuten.
Der US-Dollar-Index, der die Performance des Greenbacks an den sechs anderen Hauptwährungen misst, stieg um 06:15 Uhr GMT oder 02:15 Uhr ET um 0,10 Prozent auf 93,13 und näherte sich damit dem in der Vortagessitzung erreichten Zweiwochentief von 93,00.
EUR/USD bleibt stabil bei 1,1844. GBP/USD rutscht um 0,09 Prozent auf 1,3294.
Der Yen notiert etwas tiefer: USD/JPY fällt um 0,24 Prozent auf 111,49. USD/CHF bleibt stabil bei 0,9826.
Der australische Dollar bleibt stabil: AUD/USD steht bei 0,7619. NZD/USD rutscht um 0,22 Prozent auf 0,6874.
Der kanadische Dollar notiert geringfügig stärker, USD/CAD steigt um 0,09 Prozent auf 1,2726.