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Forex - Dollar legt gegenüber Yen zu, Euro schwächer

Veröffentlicht am 21.08.2017, 06:33
Aktualisiert 21.08.2017, 06:33
© Reuters.  Dollar steigt in Asien bei geringen Umsätzen

Investing.com - Der Dollar hat am Montag im Asienhandel leicht zugelegt, während der Yen wegen der nachlassenden Spannungen auf der koreanischen Halbinsel seine jüngsten Kursgewinne wieder aufgegeben hat, obwohl die USA und Südkorea gerade ein gemeinsames, gegen Nordkorea gerichtetes Manöver begonnen haben.

Der AUD/USD Kurs gab um 0,03% auf 0,7929 nach, während der USD/JPY Kurs nach einem Plus von 0,03% auf 109,22 gehandelt wurde. Der EUR/USD Kurs lag um 0,03% tiefer auf 1,1757 und machte damit seine anfänglichen Verluste teilweise wieder gut.

Der US-Dollarindex, welcher den Kurs des Dollars gegenüber einem Korb aus sechs anderen Leitwährungen verfolgt, ist um 0,01% auf 93,37 gestiegen.

In der begonnenen Woche werden für die Investoren vor allem die Reden von Notenbanker auf dem jährlichen Symposium der Fed in Jackson Hole, im US-Bundesstaat Wyoming von Interesse sein. Der Europäische Zentralbankpräsident Mario Draghi dürfte dabei im Mittelpunkt stehen, da er bislang eine Diskussion über den Zeitplan und den Weg zum Abbau des Anleihekaufprogramms vermieden hat, wie sie in den USA im vollen Gange ist und in Japan gerade begonnen wird.

Auch dürften Daten vom US-Wohnungsmarkt und die Auftragseingänge für langlebige Güter wichtig sein, um abschätzen zu können, wie diese die Fed beeinflussen könnten, während es aus der Eurozone Daten zur Lage in der Privatwirtschaft geben wird.

Letzte Woche war der Dollar am Freitag gegenüber den anderen Leitwährungen gefallen, als die Unsicherheit über die politische Richtung in den USA und wachsende Zweifel über die Aussichten auf eine weitere ZInserhöhung durch die Federal Reserve in diesem Jahr, seinen Kurs belastet haben.

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Die US-Währung war zunächst gegenüber dem japanischen Yen auf ein Viermonatstief gefallen, hatte aber ihre Verluste wieder aufgeholt, nachdem Reports hereingekommen waren, dass der hochrangige Berater des Weißen Hauses Stephen Bannon seinen Posten verlassen wird.

Die anhaltende Verunsicherung über die wirtschaftliche Agenda von US-Präsident Donald Trump und Zweifel über die Pläne der Fed für eine dritte Zinserhöhung in diesem Jahr haben die jüngste Schwäche des Dollars weiter verschärft.

Der Dollar war nach Trumps Wahl im November auf ein 14-Jahreshoch geschnellt, da es Hoffnung gab, dass seine Pläe für neue Ausgabenprogramme und eine Steuerreform die Konjunktur stärken könnten. Der Dollar hat seitdem diese Gewinne wieder aufgegeben, da zusehends befürchtet wird, dass die Administration nicht in der Lage ist ihre Pläne umzusetzen.

Niedrigere Zinsen belasten typischerweise den Dollar, da er dann weniger attraktiv für renditehungrige Investoren wird.

Der Euro verbuchte seinen dritten Wochengewinn in Folge gegenüber dem Pfund und stieg um 0,56%, da die Erwartungen gestiegen sind, dass die Bank von England die Zinsen in den kommenden Monaten stabil halten wird, angesichts von Sorgen über die wirtschaftlichen Folgen des Brexits.

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