Investing.com - Der Dollar verändert sich am Freitag kaum gegenüber den anderen Hauptwährungen. Die Märkte warten auf die Veröffentlichung weiterer Wirtschaftsberichte aus den USA im Laufe des Tages und auch geopolitische Spannungen nehmen nach einem neuen Raketentest Nordkoreas wieder zu.
USD/JPY steigt um 0,20 Prozent auf 110,47, USD/CHF steigt um 0,10 Prozent auf 0,9637.
Der Yen erreichte am Donnerstag gegenüber dem Dollar ein Siebenwochenhoch. Nordkorea feuerte eine Rakete über Japan in den Pazifik ab.
EUR/USD notiert unverändert bei 1,1912.
Der Greenback zog an, nachdem das US-Handelsministerium am Donnerstag bekannt gegeben hatte, dass die Verbraucherpreisinflation im August stärker gestiegen ist als erwartet.
Die starken Inflationsdaten erhöhen die Wahrscheinlichkeit einer weiteren Zinsanhebung durch die Federal Reserve Bank in diesem Jahr.
Ein gesonderter Bericht zeigte, dass die Anzahl der Erstanträge auf Arbeitslosenunterstützung in der vergangenen Woche überraschend auf 284.000 zurückgegangen ist.
Die Anleger warten nun auf Daten zu Einzelhandelsumsätzen, Industrieproduktion und zur Verbraucherstimmung, die am Freitag veröffentlicht werden, und hoffen auf neue Hinweise auf die Konjunkturstärke des Landes.
GBP/USD steht ebenfalls unverändert bei einem 13-Monatstief von 1,3404, immer noch unterstützt von aktuellen Aussagen der Bank of England. Die Bank signalisierte, dass die Zinssätze angesichts steigender Inflation schneller angehoben werden könnten als erwartet.
Der neuseeländische Dollar gewinnt an Boden: NZD/USD steigt um 0,36 Prozent auf 0,7247. Zuvor belegten Daten, dass der Gewerbeindex des Landes im August von 55,4 auf 57,9 gestiegen war.
Der US-Dollar-Index, der die Performance des Greenbacks an einem handelsgewichteten Währungskorb aus sechs anderen Hauptwährungen misst, stand um 06:10 Uhr GMT oder 02:10 Uhr ET unverändert bei 92,09 und verließ damit sein über Nacht erreichtes Eineinhalbwochenhoch von 92,66.