HALLE/WESTFALEN (dpa-AFX) - Gesunkene Rohstoffpreise und bessere Einkaufskonditionen haben dem Modekonzern Gerry Weber im zweiten Geschäftsquartal erneut einen kräftigen Gewinn- und Umsatzsprung beschert. Unter dem Strich stand für die Zeit von Februar bis April ein Überschuss von 20,2 Millionen Euro und damit fast 29 Prozent mehr als ein Jahr zuvor, wie das im MDax notierte Unternehmen am Donnerstag in Halle/Westfalen mitteilte. Der Umsatz kletterte auch dank der Übernahme des Konkurrenten Wissmach und zusätzlicher eigener Filialen um knapp 13 Prozent auf 211 Millionen Euro. An seinen Zielen für das laufende Geschäftsjahr 2011/2012 (bis Ende Oktober) hielt das Management fest.
So soll der Umsatz im Gesamtjahr von zuletzt 703 Millionen auf 795 Millionen Euro steigen. Die Gewinnspanne vor Zinsen und Steuern (EBIT-Marge) soll weiterhin 14,5 bis 14,6 Prozent erreichen. Im zweiten Quartal lag sie noch bei 13,9 Prozent. Bereits im ersten Geschäftsquartal hatte Gerry Weber bei Gewinn und Umsatz deutlich zugelegt. Weil das Unternehmen Teile seiner Frühjahr- und Sommerkollektion erst ab Februar an seine Vertriebspartner auslieferte, fiel der Zuwachs im zweiten Geschäftsquartal noch stärker aus./stw/jha/stb
So soll der Umsatz im Gesamtjahr von zuletzt 703 Millionen auf 795 Millionen Euro steigen. Die Gewinnspanne vor Zinsen und Steuern (EBIT-Marge) soll weiterhin 14,5 bis 14,6 Prozent erreichen. Im zweiten Quartal lag sie noch bei 13,9 Prozent. Bereits im ersten Geschäftsquartal hatte Gerry Weber bei Gewinn und Umsatz deutlich zugelegt. Weil das Unternehmen Teile seiner Frühjahr- und Sommerkollektion erst ab Februar an seine Vertriebspartner auslieferte, fiel der Zuwachs im zweiten Geschäftsquartal noch stärker aus./stw/jha/stb