FRANKFURT (dpa-AFX) - Die Deutsche Bank will einem Pressebericht zufolge den bereits angekündigten Stellenabbau verschärfen. Nachdem sich die Streichungen bislang auf das Investmentbanking konzentrierten, sollen nun auch auch andere Konzernbereiche betroffen sein, schrieb das 'Handelsblatt' (Freitag) unter Berufung auf Finanzkreise. Der größte Um- und Abbau werde in der Vermögensverwaltung erwartet.
Die Deutsche Bank wollte den Bericht am Freitag nicht kommentieren und verwies stattdessen auf den kommenden Dienstag, wenn die seit Anfang Juni amtierenden neuen Vorstandschefs Anshu Jain und Jürgen Fitschen ihre Strategie vorstellen wollen. Sie hatten bereits Ende Juli angekündigt, 1.900 Stellen zu streichen, davon 1.500 im Investmentbanking. Insgesamt sind bei der Bank gut 100.000 Menschen beschäftigt. Langfristig wollen sie die Kosten um drei Milliarden Euro pro Jahr drücken. Details hielt das Führungs-Duo aber bislang zurück.
Laut 'Handelsblatt' wird das Management einige komplexe Produkte streichen, in Bereichen wie dem Aktienhandel abbauen, sich auf Wachstum in ausgewählten Ländern fokussieren und die IT-Systeme der Bank erneuern, um effizienter zu werden. Es gehe um viele Anpassungen. Ein tiefgreifender Strategiewechsel sei aber nicht zu erwarten, schrieb das Blatt./enl/mmb/kja
Die Deutsche Bank wollte den Bericht am Freitag nicht kommentieren und verwies stattdessen auf den kommenden Dienstag, wenn die seit Anfang Juni amtierenden neuen Vorstandschefs Anshu Jain und Jürgen Fitschen ihre Strategie vorstellen wollen. Sie hatten bereits Ende Juli angekündigt, 1.900 Stellen zu streichen, davon 1.500 im Investmentbanking. Insgesamt sind bei der Bank gut 100.000 Menschen beschäftigt. Langfristig wollen sie die Kosten um drei Milliarden Euro pro Jahr drücken. Details hielt das Führungs-Duo aber bislang zurück.
Laut 'Handelsblatt' wird das Management einige komplexe Produkte streichen, in Bereichen wie dem Aktienhandel abbauen, sich auf Wachstum in ausgewählten Ländern fokussieren und die IT-Systeme der Bank erneuern, um effizienter zu werden. Es gehe um viele Anpassungen. Ein tiefgreifender Strategiewechsel sei aber nicht zu erwarten, schrieb das Blatt./enl/mmb/kja