WIESBADEN (dpa-AFX) - Nach einem schwachen Juli haben die Einzelhändler im August wieder bessere Geschäfte gemacht. Der Umsatz stieg gegenüber dem Vormonat preisbereinigt (real) um 0,3 Prozent, wie das Statistische Bundesamt am Freitag in Wiesbaden mitteilte. Volkswirte hatten ein etwas geringeres Plus erwartet. Nominal, also inklusive Preissteigerungen, lag der Zuwachs bei 1,0 Prozent.
Weder die hohen Spritpreise noch die Euro-Krise hätten die Stimmung der Verbraucher bisher nachhaltig beeinträchtigt, sagte ein Sprecher vom Handelsverband Deutschland (HDE). Besonders gut seien die Geschäfte im August im Lebensmittelhandel gelaufen.
Nach jüngsten Angaben des Marktforschungsunternehmens GfK ist die Stimmung der Verbraucher in Deutschland nach wie vor stabil. Der Konsumklimaindex für Oktober blieb konstant - auch weil die Bereitschaft zu teuren Anschaffungen hoch ist.
Im Vergleich zum August 2011 setzte der Einzelhandel nominal 1,7 Prozent mehr um. Real gaben die Umsätze dagegen um 0,8 Prozent nach. Beide Monate hatten jeweils 27 Verkaufstage.
In den ersten acht Monaten konnte die Branche leicht zulegen. Real stieg der Umsatz um 0,2 Prozent, nominal gab es ein Plus von 2,3 Prozent. Für das Gesamtjahr rechnet der HDE mit einem Umsatzzuwachs von nominal 1,5 Prozent. Real dürfte der Umsatz der Branche auf Vorjahresniveau liegen./mar/DP/bgf
Weder die hohen Spritpreise noch die Euro-Krise hätten die Stimmung der Verbraucher bisher nachhaltig beeinträchtigt, sagte ein Sprecher vom Handelsverband Deutschland (HDE). Besonders gut seien die Geschäfte im August im Lebensmittelhandel gelaufen.
Nach jüngsten Angaben des Marktforschungsunternehmens GfK
Im Vergleich zum August 2011 setzte der Einzelhandel nominal 1,7 Prozent mehr um. Real gaben die Umsätze dagegen um 0,8 Prozent nach. Beide Monate hatten jeweils 27 Verkaufstage.
In den ersten acht Monaten konnte die Branche leicht zulegen. Real stieg der Umsatz um 0,2 Prozent, nominal gab es ein Plus von 2,3 Prozent. Für das Gesamtjahr rechnet der HDE mit einem Umsatzzuwachs von nominal 1,5 Prozent. Real dürfte der Umsatz der Branche auf Vorjahresniveau liegen./mar/DP/bgf