BERLIN (dpa-AFX) - Angesichts massiver Kritik an überhöhten Zinsen fürs Konto-Überziehen wollen Banken und Sparkassen nach Angaben von Bundesverbraucherministerin Ilse Aigner transparenter über Kosten informieren. Besonders stark verschuldeten Kunden wollten die Institute zudem verstärkt bei der Suche nach günstigeren Alternativen zu Dispokrediten helfen, teilte die CSU-Politikerin am Dienstag nach einem Spitzentreffen mit der Bankenbranche und Verbraucherschützern mit. Eine feste Obergrenze lehnte Aigner erneut ab.
Die Banken stehen in der Kritik, historisch günstige Konditionen bei der eigenen Geldbeschaffung nicht an die Kunden weiterzugeben. Nach Angaben der Stiftung Warentest wurden zuletzt durchschnittlich rund elf Prozent Zinsen für das Überziehen des Girokontos berechnet, teils lagen die Sätze bei mehr als 14 Prozent./sam/DP/jsl
Die Banken stehen in der Kritik, historisch günstige Konditionen bei der eigenen Geldbeschaffung nicht an die Kunden weiterzugeben. Nach Angaben der Stiftung Warentest wurden zuletzt durchschnittlich rund elf Prozent Zinsen für das Überziehen des Girokontos berechnet, teils lagen die Sätze bei mehr als 14 Prozent./sam/DP/jsl