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Douglas-Übernahme: Investor Advent und Kreke haben Zustimmung der Großaktionäre

Veröffentlicht am 15.10.2012, 11:31
HAGEN (dpa-AFX) - Bei der geplanten Übernahme des Handelskonzerns Douglas haben sich der Investor Advent und die Gründerfamilie Kreke bereits die Zustimmung der Großaktionäre gesichert. Damit könnten sie auf über die Hälfte des Aktienkapitals bereits zugreifen, teilten die beiden Parteien am Montag in Hagen mit. Neben den Krekes selber hätten auch die Großaktionäre Oetker und Müller vertraglich zugesichert, das Angebot zum Preis von 38 Euro je Aktie anzunehmen. Damit sei die Zustimmung von 50,5 Prozent des Grundkapitals sicher. Die Mindestannahmeschwelle liegt bei 75 Prozent der Anteile.

Advent hatte zuvor über seine Holding Beauty Holding Three AG eine Offerte an alle Aktionäre vorgelegt, die Douglas insgesamt mit 1,5 Milliarden Euro bewertet. Mit Vollzug des Übernahmeangebots wollen sich die Krekes wiederum indirekt mit 20 Prozent an der Bietergesellschaft beteiligen. Die Douglas-Aktie legte am Montag um über sieben Prozent zu.

WACHSTUMSPOTENZIALE HEBEN

Über ein Übernahmeangebot ist am Markt spekuliert worden, seitdem die Krekes Anfang des Jahres angekündigt hatten, mit Finanzinvestoren zu verhandeln. Dahinter stand die Idee, eine signifikante Beteiligung aufbauen zu können und den Konzern eventuell von der Börse zu nehmen.

Ziel von Advent und den Krekes ist es laut der Mitteilung vom Montag, die Wachstumspotenziale von Douglas zu heben und die internationale Expansion voranzutreiben. Im Blick haben die Partner vor allem das Parfümerie- und Schmuckgeschäft. Die Restrukturierung der Buchsparte Thalia, die zuletzt ihre Kapitalkosten nicht mehr verdienen konnte, wollen sie mit 'Nachdruck' vorantreiben. Auch die derzeitige Ausrichtung der Bereiche Textil (AppelrathCüpper) und Süßwaren (Hussel) soll fortgesetzt werden./she/jha/





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