FRANKFURT (dpa-AFX) - Die Menschen in Deutschland bezahlen ihre Einkäufe noch immer am liebsten in bar. Zwar haben Girocard (früher EC-Karte), Kreditkarte und Co. nach einer Studie der Deutschen Bundesbank in den vergangenen Jahren an Bedeutung gewonnen. Das Ende von Scheinen und Münzen ist für Bundesbank-Vorstand Carl-Ludwig Thiele aber nicht absehbar. 'Bei 53 Prozent der Ausgaben für Waren und Dienstleistungen verwenden Privatpersonen beim Einkauf Bargeld', sagte er am Mittwoch in Frankfurt. 2008 hatte der Umsatzanteil des Bargelds noch bei 58 Prozent gelegen. Die Girocard nutzen Verbraucher für 28 Prozent ihrer Einkäufe, Kreditkarten (7 Prozent) kommen deutlich seltener zum Einsatz./hqs/DP/jsl