TEHERAN (dpa-AFX) - Der Iran hat die arabischen und islamischen Länder aufgefordert, gemeinsam gegen Israel Front zu machen. 'Sie sollten sich auf den Hauptfeind konzentrieren, und dieser ist das zionistische Regime' (Israel), sagte Außenminister Ali-Akbar Salehi am Sonntag auf einer Syrienkonferenz in Teheran. Gleichzeitig rief er dazu auf, den Menschen im Gaza-Streifen zu helfen.
Zu der eintägigen Konferenz unter dem Motto 'Demokratie ja, Gewalt nein' reisten rund 200 ausländische Gäste in die iranische Hauptstadt. Darunter waren etwa 130 Vertreter der syrischen Regierung sowie von Oppositionsparteien, die allerdings außerhalb Syriens sitzen. Vertreter der Rebellen aus dem Land selbst nahmen nicht teil. Der Iran ist einer der engsten Verbündeten des Regimes von Baschar al-Assad.
Ziel der Konferenz sei es, ein Ende der Gewalt in Syrien zu erreichen, sagte Salehi. Dazu bedürfe es eines Dialogs der Syrer miteinander, bekräftigte der iranische Außenminister. Jede Einmischung des Auslands sei ebenso abzulehnen wie die 'unverantwortlichen bewaffneten Rebellen'. Teheran hatte bereits im August eine Syrienkonferenz ausgerichtet; diese war jedoch ohne konkrete Ergebnisse geblieben./str/fmb/jv/DP/jha
Zu der eintägigen Konferenz unter dem Motto 'Demokratie ja, Gewalt nein' reisten rund 200 ausländische Gäste in die iranische Hauptstadt. Darunter waren etwa 130 Vertreter der syrischen Regierung sowie von Oppositionsparteien, die allerdings außerhalb Syriens sitzen. Vertreter der Rebellen aus dem Land selbst nahmen nicht teil. Der Iran ist einer der engsten Verbündeten des Regimes von Baschar al-Assad.
Ziel der Konferenz sei es, ein Ende der Gewalt in Syrien zu erreichen, sagte Salehi. Dazu bedürfe es eines Dialogs der Syrer miteinander, bekräftigte der iranische Außenminister. Jede Einmischung des Auslands sei ebenso abzulehnen wie die 'unverantwortlichen bewaffneten Rebellen'. Teheran hatte bereits im August eine Syrienkonferenz ausgerichtet; diese war jedoch ohne konkrete Ergebnisse geblieben./str/fmb/jv/DP/jha