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FOKUS 1-Defensive und Bankaktien ziehen Schweizer Börse hoch

Veröffentlicht am 02.02.2010, 12:43
Aktualisiert 02.02.2010, 12:48

Zürich, 02. Feb (Reuters) - Die Schweizer Börse hat am Dienstag nach einem verhaltenen Start im Verlauf Fahrt aufgenommen und ein Prozent zugelegt. Eine technische Erholung vor allem der Bankaktien und anziehende Kurse der wenig konjunktursensitiven Pharma- und Nahrungsmittelwerte zogen den Markt ins Plus. Zudem drehten auch US-Aktien-Futures im Verlauf nach oben und signalisierten eine freundliche Eröffnung an der Wall Street.

Der SMI <.SSMI> notierte am Mittag um 1,0 Prozent höher auf 6558 Punkten. Der breite SPI<.SSHI> stieg um 0,9 Prozent auf 5663 Zähler.

Der SMI habe sich über 6400 Punkten stabilisiert und kämpfe nun mit dem Widerstand um 6550 Punkte, hiess es im charttechnischen Kommentar von Credit Suisse.

Sollte er diese Hürde deutlich überwinden, stünde der Weg offen bis 6700, sagte ein Händler.

Die Aktien der Banken und Versicherungen legten kräftig zu. "Der Finanzsektor war auch total überverkauft und reif für eine Gegenbewegung", sagte ein Händler. Die Entwicklung im Zusammenhang mit den gestohlenen Schweizer Bankkundendaten sei zwar nach wie vor das am meisten diskutierte Thema. Aber derzeit würden technische Faktoren überwiegen und die Aktien der Branche befänden sich europaweit auf Erholungskurs.

Die Aktie der UBS stieg gut ein Prozent, während die der Credit Suisse 2,4 Prozent gewann. Julius Bär legte zwei Prozent zu.

Bei den Versicherungen führten Swiss Life, die von einer Empfehlung von HSBC profitierten und Swiss Re die Gewinner mit einem Plus von zwei Prozent an. Bei Swiss Re dürfte das gute Ergebnis von Konkurrentin Münchener Rück geholfen haben, hiess es.

Einen Tag vor der Veröffentlichung des Jahresergebnisses legte der Roche-Genussschein 1,2 Prozent zu. Novartis rückte 0,4 Prozent vor und die Nestle-Aktie stieg um 0,9 Prozent. Eine Herabstufung von Exane BNP drückte den Kurs von Syngenta um ein Prozent.

Im Verlauf drehten auch die Industriewerte nach oben. So gewannen ABB und Holcim ein Prozent.

Kräftige Umsatzeinbussen mussten die beiden Industriefirmen Tornos und Interroll hinnehmen. Tornos sackten 5,4 Prozent ab und Interroll büssten 3,5 Prozent ein.

(Reporter: Rupert Pretterklieber; redigiert von Oliver Hirt)

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