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DGAP-News: LBBW Asset Management Medienservice: Deutschland - Schwellenländer treiben deutsche Exporte, Trend zeigt in diesem Jahr angesichts der Geldlockerungen wieder nach oben (deutsch)

Veröffentlicht am 14.02.2013, 10:00
LBBW Asset Management Medienservice: Deutschland - Schwellenländer treiben deutsche Exporte, Trend zeigt in diesem Jahr angesichts der Geldlockerungen wieder nach oben

DGAP-News: LBBW Asset Management / Schlagwort(e): Fonds/Sonstiges

LBBW Asset Management Medienservice: Deutschland - Schwellenländer

treiben deutsche Exporte, Trend zeigt in diesem Jahr angesichts der

Geldlockerungen wieder nach oben

14.02.2013 / 10:00

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Die Konjunkturaussichten für Deutschland haben sich in den vergangenen

Wochen aufgehellt. Einen großen Anteil daran hat die deutsche

Exportwirtschaft. Die Chancen stehen gut, dass die deutschen Exporteure

auch weiterhin gute Geschäfte machen: So sollen die deutschen Ausfuhren in

diesem Jahr mit einem Plus von sechs Prozent überdurchschnittlich wachsen,

während der Welthandel um fünf Prozent zulegen soll. 'Die aktuelle

Entwicklung ist für die deutsche Exportwirtschaft positiv', bestätigt

Markus Zeiß, Berater des Fonds LBBW Exportstrategie Deutschland.

Insbesondere die monetären Lockerungen in den Schwellenländern zeigten

erste Erfolge. 'Nach der vorübergehend schwachen Nachfrage aus den Emerging

Markets dürften nun wieder verstärkt deutsche Exportgüter gefragt sein',

erwartet Zeiß.

Exporte in die Schwellenländer steigen an

Mit der guten wirtschaftlichen Entwicklung in den Schwellenländern wachse

auch der deutsche Export stark. Und die Zeichen stehen weiterhin auf grün:

Sowohl die Frühindikatoren in den Schwellenländern als auch der

ifo-Geschäftsklimaindex in Deutschland deuteten auf ein künftig positives

Wachstum hin, so der LBBW-Asset-Management-Experte. Zugleich räumt Zeiß

ein, dass die europäische Schuldenkrise noch nicht überstanden sei und dass

Deutschland tendenziell die geringere Nachfrage der europäischen

Krisenstaaten zu spüren bekomme. Andererseits bliebe der Trend, dass

Deutschland weiterhin sein Geschäft mit den Schwellenländern ausbauen wird,

intakt, betont Zeiß. Seit der Jahrtausendwende sei der

Schwellenländeranteil am deutschen Gesamtexport von 15 auf mittlerweile 24

Prozent gestiegen. Im Gegenzug sei der Anteil der Ausfuhren in die

klassischen Industrieländer im gleichen Zeitraum von 85 Prozent auf 76

Prozent gesunken.

'Made in Germany' weiterhin gefragt

Doch welche Branchen profitieren besonders von der Auslandsnachfrage? 'Die

Bereiche Kraftfahrzeuge und Kfz-Komponenten sowie Maschinenbau und Chemie

werden nach wie vor die tragenden Säulen des deutschen Exports sein', sagt

Zeiß. Darüber hinaus nennt er weitere starke Sparten wie

Datenverarbeitungsgeräte, elektrische Ausrüstung, Metalle und

pharmazeutische Produkte. 'Deutsche Produkte sind immer noch

vergleichsweise günstig und deshalb attraktiv für das Ausland. Die

Stückkosten sind im Vergleich zu anderen Ländern Europas nur gering

angestiegen', so Zeiß. Gleichzeitig gewinne Qualität an Bedeutung: Das

Gütesiegel 'Made in Germany' wird laut Zeiß auch weiterhin eine wichtige

Rolle bei den deutschen Exporterfolgen spielen. So sei Deutschland für

seine innovativen Qualitätsprodukte bekannt.

Globalisierung diversifiziert die Konjunkturabhängigkeit

Unter Anlageaspekten ist die Konjunkturabhängigkeit von Unternehmen eine

wichtige Größe. Vor diesem Hintergrund betont Zeiß, dass die Abhängigkeit

vieler deutsche Exporteure von regionalen Konjunkturschwankungen in den

vergangenen Jahren nachgelassen habe. 'Früher war das typische

Exportunternehmen stark von den europäischen Nachbarn abhängig. Angesichts

der Globalisierung ist die Konjunkturabhängigkeit deutlich diversifiziert

worden.' Derzeit können viele Unternehmen sinkende Nachfrage aus

konjunkturschwachen Regionen durch höhere Nachfrage aus wachstumsstarken

Regionen ersetzen. Das reduziere konjunkturbedingte Schwankungen.

Als Beispiel nennt Zeiß den DAX-Konzern Linde: Aktuell erziele das

Unternehmen mehr als 85 Prozent seiner Umsätze im Ausland und profitiere

immer mehr von der Nachfrage aus den Schwellenländern. Außer Linde gehören

noch andere DAX-Titel wie BASF, Siemens, Allianz, Deutsche Bank und Bayer

zu den Top-Positionen des Fonds LBBW Exportstrategie Deutschland. 'Wir

selektieren unsere Einzelwerte mithilfe einer eigenen Datenbank und

konzentrieren uns dabei auf Aktien mit einem hohen Umsatzanteil im

Ausland', sagt Zeiß. Die ausgewählten Unternehmen seien breiter

diversifiziert und weniger abhängig von der deutschen Binnenkonjunktur.

Blue Chips stehen im Vordergrund

Standardwerte bilden den Schwerpunkt des Fonds. Aktuell hat der Fonds bei

der Gewichtung ein Verhältnis von 80 Prozent Standardwerte gegenüber 20

Prozent Nebenwerte. 'Die Chancen bei den Small Caps liegen im dynamischen

Wachstum ihres jeweiligen Sektors, bei dem die Large Caps bereits zu groß

sind, um Wachstumsraten von 20 bis 30 Prozent zu erzielen. Die Liquidität

der Nebenwerte ist hingegen an der Börse gering, im Vergleich zu

Standardwerten sind sie schwieriger zu verkaufen', erklärt Zeiß das

Mischungsverhältnis.

Über den Fonds: LBBW Exportstrategie Deutschland (WKN: 977196, ISIN:

DE0009771964)

Der LBBW Exportstrategie Deutschland ist ein Themenfonds, der überwiegend

in Werte des HDAX investiert. Im HDAX sind die Aktien der 110 Unternehmen

aus DAX, MDAX und TecDAX versammelt. Mit Hilfe einer eigenen Datenbank

empfiehlt der Fondsberater Aktien von Unternehmen mit einem hohen

Exportanteil. Ziel der Strategie ist eine Partizipation am Erfolg der

deutschen Exportwerte und das Erzielen einer Performance, die jene des DAX

übertrifft.

Über den Fonds

LBBW Exportstrategie Deutschland

ISIN: DE0009771964

WKN: 977196

Verwaltungsvergütung: 1,5 % p.a.

Ausgabeaufschlag: 5,00 %

Aufgelegt am: 16.06.1997

Geschäftsjahr: 1. Oktober bis 30. September

Ertragsverwendung: Thesaurierung

Fondswährung: EUR

Kapitalanlagegesellschaft: Deka Investment

Depotbank: Landesbank Baden-Württemberg

Weitere Informationen finden Sie im Internet unter www.LBBW-AM.de.

Kontakt

Oliver Männel

Leiter Marketing

LBBW Asset Management

Telefon: (+49) 711 22910 3100

E-Mail: oliver.maennel@lbbw-am.de

Klaus Spanke

Senior-Berater

ergo Unternehmenskommunikation

Telefon: (+49) 221 912887-28

E-Mail: klaus.spanke@ergo-komm.de

Ende der Finanznachricht

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14.02.2013 Veröffentlichung einer Corporate News/Finanznachricht,

übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG.

Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber

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Die DGAP Distributionsservices umfassen gesetzliche Meldepflichten,

Corporate News/Finanznachrichten und Pressemitteilungen.

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201432 14.02.2013

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