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ROUNDUP/Aktien Asien Schluss: Verluste - Fed-Protokoll und China belasten

Veröffentlicht am 21.02.2013, 11:59
HONGKONG/MUMBAI/SHANGHAI/SINGAPUR/TOKIO (dpa-AFX) - Spekulationen um ein vorzeitiges Ende der US-Anleihekäufe und Warnungen der chinesischen Regierung vor einer Überhitzung am Immobilienmarkt haben Asiens Börsen am Donnerstag deutlich ins Minus gedrückt. Turbulenzen an den Rohstoffmärkten nach Gerüchten über Probleme bei einem großen US-Rohstofffonds hätten zusätzlich für Dämpfer gesorgt, kommentierten Marktbeobachter. Der länderübergreifende MSCI Asia Apex 50, der die Aktienkurse der 50 größten Unternehmen Asiens exklusive Japan enthält, fiel um 1,33 Prozent auf 904,76 Punkte.

Der japanische Nikkei-225-Index gab zum Handelsschluss in Tokio um 1,39 Prozent auf 11.309,13 Punkte nach. Die Papiere des Ölproduzenten Inpex rutschten um 2,83 Prozent ab, die des Roboterbauers Fanuc um 2,19 Prozent. Sehr schwach zeigten sich auch die Titel des Baumaschinenherstellers Komatsu mit einem Abschlag von 4,11 Prozent.

In China litten die Börsen unter der Ankündigung der Regierung in Peking, einer Überhitzung am Immobilienmarkt entgegenzusteuern. Der CSI 300, der die Titel der 300 größten Unternehmen vom chinesischen Festland mit einer Börsennotierung in Shanghai oder Shenzhen umfasst, sackte um 3,41 Prozent auf 2.610,55 Punkte ab. In Hongkong verlor der Hang-Seng-Index 1,72 Prozent auf 22.906,67 Punkte und gab damit seinen Gewinn seit Jahresanfang vollständig ab. Die Aktien von Guangzhou R&F Properties setzten Anleger auf ihre Verkaufslisten. Der südkoreanische Kospi-Index verzeichnete in Seoul einen Abschlag von 0,47 Prozent bei 2.015,22 Punkten. Der FTSE Straits Times Index in Singapur stand 0,64 Prozent tiefer bei 3.287,60 Punkten, und der indische Sensex stand kurz vor Handelsschluss in Mumbai mit 1,62 Prozent auf 19.325,36 Punkten im Minus./ajx/rum

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