STUTTGART (dpa-AFX) - An zweitägigen Warnstreiks an Coca-Cola -Standorten in mehreren Bundesländern haben sich nach Gewerkschaftsangaben insgesamt 1.500 Mitarbeiter beteiligt. Dies teilte am Donnerstag ein Sprecher der Gewerkschaft Nahrung-Genuss-Gaststätten (NGG) in Stuttgart mit. Ein Schwerpunkt der Aktionen lag in Baden-Württemberg. Es waren aber auch Standorte in Hessen, Rheinland-Pfalz sowie im Saarland betroffen. Es hätten jeweils die Mitarbeiter der Frühschicht die Arbeit niedergelegt.
Das Unternehmen hatte sich bereits im Vorfeld der bundesweiten Warnstreiks enttäuscht gezeigt, dass die Gewerkschaft 'trotz der Verhandlungsfortschritte' zu den Maßnahmen aufgerufen habe. Die NGG fordert sechs Prozent mehr Lohn bei einer Laufzeit von zwölf Monaten. Coca-Cola hat eine zweistufige Einkommenserhöhung angeboten mit 2,5 Prozent im ersten Jahr und 2,0 Prozent im zweiten Jahr. Auszubildende sollten monatlich 100 Euro mehr bekommen. Beide Seiten wollen sich am 7. und 8. März wieder an einen Tisch setzen./ols/DP/kja
Das Unternehmen hatte sich bereits im Vorfeld der bundesweiten Warnstreiks enttäuscht gezeigt, dass die Gewerkschaft 'trotz der Verhandlungsfortschritte' zu den Maßnahmen aufgerufen habe. Die NGG fordert sechs Prozent mehr Lohn bei einer Laufzeit von zwölf Monaten. Coca-Cola hat eine zweistufige Einkommenserhöhung angeboten mit 2,5 Prozent im ersten Jahr und 2,0 Prozent im zweiten Jahr. Auszubildende sollten monatlich 100 Euro mehr bekommen. Beide Seiten wollen sich am 7. und 8. März wieder an einen Tisch setzen./ols/DP/kja