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Presse: Jobangebot für Ex-Landesbanker Gribkowsky von Strabag

Veröffentlicht am 01.03.2013, 17:10
Aktualisiert 01.03.2013, 17:12
MÜNCHEN (dpa-AFX) - Der inhaftierte ehemalige BayernLB-Vorstand Gerhard Gribkowsky hat nach Informationen des 'Münchner Merkur' und des Wiener 'Kurier' ein Jobangebot aus Österreich erhalten. 'Wir haben dem Anwalt von Herrn Dr. Gribkowsky einen Brief geschrieben, in dem wir Herrn Dr. Gribkowsky eine Arbeitsstelle anbieten', sagte die Sprecherin des österreichischen Baukonzerns Strabag, Diana Neumüller-Klein, dem 'Münchner Merkur' (Wochenendausgabe) zufolge. Gribkowsky hatte vor seiner Verhaftung bis 2010 dem Strabag-Aufsichtsrat angehört.

Der Ex-Manager solle am Standort München eingesetzt werden und eine 'beratende Tätigkeit ohne Führungsfunktion und ohne Zeichnungsrecht entsprechend seiner Qualifikation im Finanzwesen' übernehmen, sagte die Sprecherin. Bislang habe man noch keine Antwort auf das Angebot erhalten. 'Wir möchten Herrn Dr. Gribkowsky mit dem Angebot bei der Reintegration in die Gesellschaft unterstützen', erklärte die Sprecherin. Es sei für die Entscheidung, ob Gribkowsky in den offenen Vollzug kommen könne, hilfreich, wenn er eine Beschäftigung vorweisen könne. Gribkowsky könne Strabag helfen, da er das Unternehmen als ehemaliger Aufsichtsrat kenne.

Dem 'Kurier' (Freitag) zufolge hat Strabag-Chef Hans Peter Haselsteiner dem Aufsichtsrat bereits im Dezember vorgeschlagen, Gribkowsky eine 'Arbeitsstelle anzubieten'.

Gribkowskys Münchner Anwalt Daniel Amelung sagte dem 'Münchner Merkur', es sei derzeit 'vollkommen verfrüht', über eine neue Beschäftigung für seinen Mandanten nachzudenken. Derzeit sei das Urteil noch nicht rechtskräftig, sowohl Gribkowsky als auch die Staatsanwaltschaft hätten Revision eingelegt.

Auf dpa-Anfrage wollte Amelung den Bericht am Freitag nicht weiter kommentieren. Strabag war zunächst nicht für eine Stellungnahme zu erreichen.

Gribkowksy war im vergangenen Jahr zu achteinhalb Jahren Gefängnis verurteilt worden, weil er 44 Millionen Dollar Schmiergeld von Formel-1-Chef Bernie Ecclestone beim Verkauf der Rennserie angenommen und das Geld nicht versteuert hatte./csc/DP/enl

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