BASEL (dpa-AFX) - Der Pharmakonzern Novartis hat von der US-Arzneimittelbehörde FDA für ein mögliches Mittel gegen eine bestimmte Lungenkrebsart ein sehr positives Feedback erhalten. Die FDA hat dem Wirkstoffkandidaten LDK378 die sogenannte 'Therapiedurchbruchsqualität' attestiert, wie die Schweizer am Freitag in Basel mitteilten. Die US-Gesundheitsbehörde wird sich nun mit LDK378 bevorzugt und schneller befassen. Novartis will nun Anfang 2014 ein Zulassungsgesuch einreichen.
LDK378 wird zur Behandlung von nicht-kleinzelligem Lungenkrebs (NSCLC) bei gleichzeitigem ALK-Befund (Anaplastic lymphoma kinase) entwickelt. NSCLC ist laut Novartis die häufigste Form von Lungenkrebs mit 85 bis 90 Prozent der Lungenkrebsdiagnosen. 3 bis 8 Prozent der Patienten hätten eine ALK-Genmutation.
Die FDA habe dem Wirtkstoffkandidaten den besonderen Status gewährt, da die Daten aus der Phase-1-Studie sehr vielversprechend gewesen seien. An dieser Studie hatten 88 Patienten teilgenommen. Novartis hat nach eigenen Angaben bereits Phase-II-Studien begonnen.
Als 'Therapiedurchbruch' werden von der FDA Therapien bezeichnet, die alleine oder in Kombination mit einem oder mehreren weiteren Wirkstoffen zur Behandlung einer schweren oder lebensbedrohenden Krankheit dienen und dabei gegenüber bisherigen Behandlungsformen deutliche Vorteile aufweisen./stk/fbr
LDK378 wird zur Behandlung von nicht-kleinzelligem Lungenkrebs (NSCLC) bei gleichzeitigem ALK-Befund (Anaplastic lymphoma kinase) entwickelt. NSCLC ist laut Novartis die häufigste Form von Lungenkrebs mit 85 bis 90 Prozent der Lungenkrebsdiagnosen. 3 bis 8 Prozent der Patienten hätten eine ALK-Genmutation.
Die FDA habe dem Wirtkstoffkandidaten den besonderen Status gewährt, da die Daten aus der Phase-1-Studie sehr vielversprechend gewesen seien. An dieser Studie hatten 88 Patienten teilgenommen. Novartis hat nach eigenen Angaben bereits Phase-II-Studien begonnen.
Als 'Therapiedurchbruch' werden von der FDA Therapien bezeichnet, die alleine oder in Kombination mit einem oder mehreren weiteren Wirkstoffen zur Behandlung einer schweren oder lebensbedrohenden Krankheit dienen und dabei gegenüber bisherigen Behandlungsformen deutliche Vorteile aufweisen./stk/fbr