🔺 Alles auf Rekordniveau? Hol dir jetzt Top-Aktien wie diese zum besten Preis!Aktien-Perlen entdecken

Ölpreise steigen nach Obama-Drohung in Richtung Iran

Veröffentlicht am 15.03.2013, 12:33
NEW YORK/LONDON/WIEN (dpa-AFX) - Die Ölpreise sind am Freitag nach Drohungen von US-Präsident Barack Obama im Atomstreit mit dem wichtigen Förderland Iran leicht gestiegen. Gegen Mittag kostete ein Barrel (159 Liter) der Nordseesorte Brent zur Mai-Lieferung 109,71 US-Dollar. Das waren 75 Cent mehr als am Donnerstag. Der Preis für ein Fass der US-Sorte West Texas Intermediate (WTI) zur Lieferung im April stieg um 31 Cent auf 93,34 Dollar.

Nach Einschätzung von Experten der Commerzbank sorgten kurz vor dem Wochenende Angebotsrisiken für Auftrieb bei den Ölpreisen. US-Präsident Obama hatte in einem Interview militärische Schritte gegen Iran wegen dessen Atomprogramms nicht ausgeschlossen. Laut Obama ist das Land am Persischen Golf nur noch rund ein Jahr davon entfernt, eine Atombombe zu bauen.

Trotz des leichten Anstiegs der Ölpreise profitieren die Rohstoffmärkte aber nach wie vor wenig von der Kursrally an den Finanzmärkten. 'Die vergleichsweise gute Stimmung an den Kapitalmärkten ist an den Rohstoffbörsen kaum spürbar', sagte Experte Frank Klumpp von der Landesbankbank Baden-Württemberg. Die Ölpreise treten seiner Einschätzung nach 'diesseits und jenseits des Atlantiks auf der Stelle'. Für Anleger sei dies aber 'eine erfreuliche Konstellation, da man sich derzeit auf vergleichsweise günstigem Niveau eindecken kann'.

Der Preis für Rohöl der Organisation Erdöl exportierender Länder (Opec) fiel hingegen zuletzt weiter zurück. Nach Berechnungen des Opec-Sekretariats vom Freitag kostete ein Barrel am Donnerstag im Durchschnitt 105,88 US-Dollar. Das waren 17 Cent weniger als am Mittwoch. Die Opec berechnet ihren Korbpreis auf Basis von zwölf wichtigen Sorten des Kartells./jkr/bgf

Aktuelle Kommentare

Installieren Sie unsere App
Risikohinweis: Beim Handel mit Finanzinstrumenten und/oder Kryptowährungen bestehen erhebliche Risiken, die zum vollständigen oder teilweisen Verlust Ihres investierten Kapitals führen können. Die Kurse von Kryptowährungen unterliegen extremen Schwankungen und können durch externe Einflüsse wie finanzielle, regulatorische oder politische Ereignisse beeinflusst werden. Durch den Einsatz von Margin-Trading wird das finanzielle Risiko erhöht.
Vor Beginn des Handels mit Finanzinstrumenten und/oder Kryptowährungen ist es wichtig, die damit verbundenen Risiken vollständig zu verstehen. Es wird empfohlen, sich gegebenenfalls von einer unabhängigen und sachkundigen Person oder Institution beraten zu lassen.
Fusion Media weist darauf hin, dass die auf dieser Website bereitgestellten Kurse und Daten möglicherweise nicht in Echtzeit oder vollständig genau sind. Diese Informationen werden nicht unbedingt von Börsen, sondern von Market Makern zur Verfügung gestellt, was bedeutet, dass sie indikativ und nicht für Handelszwecke geeignet sein können. Fusion Media und andere Datenanbieter übernehmen daher keine Verantwortung für Handelsverluste, die durch die Verwendung dieser Daten entstehen können.
Die Nutzung, Speicherung, Vervielfältigung, Anzeige, Änderung, Übertragung oder Verbreitung der auf dieser Website enthaltenen Daten ohne vorherige schriftliche Zustimmung von Fusion Media und/oder des Datenproviders ist untersagt. Alle Rechte am geistigen Eigentum liegen bei den Anbietern und/oder der Börse, die die Daten auf dieser Website bereitstellen.
Fusion Media kann von Werbetreibenden auf der Website aufgrund Ihrer Interaktion mit Anzeigen oder Werbetreibenden vergütet werden.
Im Falle von Auslegungsunterschieden zwischen der englischen und der deutschen Version dieser Vereinbarung ist die englische Version maßgeblich.
© 2007-2024 - Fusion Media Limited. Alle Rechte vorbehalten.