MANNHEIM (dpa-AFX) - Die Stimmung deutscher Finanzexperten hat sich im März leicht verbessert und den höchsten Wert seit fast drei Jahren erreicht. Die ZEW-Konjunkturerwartungen stiegen um 0,3 Punkte auf 48,5 Zähler, wie das Zentrum für Europäische Wirtschaftsforschung (ZEW) am Dienstag in Mannheim mitteilte. Volkswirte hatten mit einem leichten Rückgang auf 48,1 Punkten gerechnet. In den drei Monaten zuvor war die Stimmung ungewöhnlich stark angestiegen.
Der Indikator hat sich damit laut ZEW auf einem 'ansehnlichen Niveau' stabilisiert. 'Die Finanzmarktexperten halten an ihrer Prognose fest: Die Konjunkturlage in Deutschland dürfte sich in den kommenden Monaten verbessern', sagte ZEW-Präsident Clemens Fuest. Die politische Lage in Italien und das Hilfspaket für Zypern hätten jedoch die Gefahr erhöht, dass sich die Schuldenkrise im Euroraum erneut verschärft. Dies habe offenbar dazu beigetragen, dass der Indikator in diesem Monat nicht deutlich zulegen konnte. 'Der größte Risikofaktor ist und bleibt die Schuldenkrise im Euroraum', sagte Fuest.
Die Beurteilung der aktuellen Lage verbesserte sich im März deutlich. Der entsprechende Indikator stieg um 8,4 Punkte auf 13,6 Punkte. Hier hatten die Ökonomen lediglich mit 6,0 Punkte gerechnet. Der Anstieg der Lagebeurteilung ist nach Einschätzung der Landesbank Hessen-Thüringen (Helaba) eine positive Indikation für den am Freitag anstehenden Ifo-Geschäftsklimaindex.
Deutlich negativer entwickelte sich Lage in der Eurozone. Die Konjunkturerwartungen sanken um 9,0 Punkte auf 33,4 Punkte. Der Indikator für Konjunkturlage fiel leicht um 0,5 Punkte auf 76,1 Punkte./jsl/jkr
Der Indikator hat sich damit laut ZEW auf einem 'ansehnlichen Niveau' stabilisiert. 'Die Finanzmarktexperten halten an ihrer Prognose fest: Die Konjunkturlage in Deutschland dürfte sich in den kommenden Monaten verbessern', sagte ZEW-Präsident Clemens Fuest. Die politische Lage in Italien und das Hilfspaket für Zypern hätten jedoch die Gefahr erhöht, dass sich die Schuldenkrise im Euroraum erneut verschärft. Dies habe offenbar dazu beigetragen, dass der Indikator in diesem Monat nicht deutlich zulegen konnte. 'Der größte Risikofaktor ist und bleibt die Schuldenkrise im Euroraum', sagte Fuest.
Die Beurteilung der aktuellen Lage verbesserte sich im März deutlich. Der entsprechende Indikator stieg um 8,4 Punkte auf 13,6 Punkte. Hier hatten die Ökonomen lediglich mit 6,0 Punkte gerechnet. Der Anstieg der Lagebeurteilung ist nach Einschätzung der Landesbank Hessen-Thüringen (Helaba) eine positive Indikation für den am Freitag anstehenden Ifo-Geschäftsklimaindex.
Deutlich negativer entwickelte sich Lage in der Eurozone. Die Konjunkturerwartungen sanken um 9,0 Punkte auf 33,4 Punkte. Der Indikator für Konjunkturlage fiel leicht um 0,5 Punkte auf 76,1 Punkte./jsl/jkr