Wacker Neuson SE: Wacker Neuson will auch 2013 auf Wachstumskurs bleiben
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Quartalsergebnis/Zwischenbericht
Wacker Neuson SE: Wacker Neuson will auch 2013 auf Wachstumskurs
bleiben
14.05.2013 / 07:53
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Wacker Neuson will auch 2013 auf Wachstumskurs bleiben
Leicht rückläufige Umsatzentwicklung im 1. Quartal 2013 - insgesamt
positiver Jahresverlauf erwartet
(München, 14. Mai 2013) Der Wacker Neuson Konzern musste im ersten Quartal
des Geschäftsjahres 2013 einen Umsatz- und Ergebnisrückgang gegenüber dem
Vorjahresquartal hinnehmen. Das Unternehmen erwartet jedoch eine Aufholung
im Jahresverlauf.
Wacker Neuson Quartalsumsatz beeinträchtigt
Die Nachfrage nach Baugeräten und -maschinen wurde im ersten Quartal 2013
vor allem durch die schwache Konjunktur in Europa gedämpft. Das
Vorjahresquartal Q1 2012 war als Vergleichsbasis zudem überproportional
stark verlaufen. Der Konzernumsatz sank in den ersten drei Monaten des
Jahres um 6 Prozent gegenüber dem ungewöhnlich starken Vorjahresquartal auf
257,1 Mio. Euro (Vorjahr: 274,0 Mio. Euro). Während der Umsatz mit
Baugeräten um 8 Prozent und der Umsatz mit Kompaktmaschinen um 9 Prozent im
Vergleich zum Vorjahresquartal zurückgingen, konnte der Bereich
Dienstleistungen einen Zuwachs von 3 Prozent verzeichnen. Mit
landwirtschaftlichen Maschinen erzielte der Konzern - wie im
Vorjahresquartal - rund 17 Prozent des Konzernumsatzes. Cem Peksaglam,
Vorstandsvorsitzender von Wacker Neuson, erläutert: 'In Europa sind es die
anhaltenden Finanzprobleme, die sich auf die Planbarkeit von Bauprojekten
und auf die Investitionsneigung unserer Kunden auswirken. Auch in den USA
war der Geschäftsverlauf unerwartet schwierig im ersten Quartal des Jahres,
sollte sich jedoch im Gesamtjahr wieder erholen.' Der lange Winter hat den
Start in die Bausaison auf der Nordhalbkugel verzögert. Zudem warteten
einige Kunden mit ihren Investitionen bis in den April, um ihre
Bestellungen direkt auf oder im Anschluss an die weltweit größte Messe, die
Bauma in München, zu tätigen.
Kernmärkte Europa und Amerika bleiben hinter Vorjahr zurück
Mit einem Anteil von rund 70 Prozent am Gesamtumsatz ist Europa weiterhin
die umsatzstärkste Region. In Summe ging der Europaumsatz im Vergleich zum
Vorjahresquartal um 8 Prozent zurück. Zweitgrößter Markt ist die Region
Amerikas, in der der Umsatz nur leicht, um 2 Prozent, zurückging. Steigern
konnte Wacker Neuson seinen Umsatz dagegen mit einem Plus von 2 Prozent in
der Region Asien-Pazifik.
Umsatzrückgang und Sondereffekte beeinträchtigen Profitabilität
Der Umsatzrückgang sowie Sondereffekte wirkten sich nachteilig auf die
Ertragsentwicklung aus. Das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen
(EBITDA) sank daher in den ersten drei Monaten um 36,1 Prozent auf 24,8
Mio. Euro, was einer EBITDA-Marge von 9,7 Prozent entspricht
(Vorjahresquartal: 38,8 Mio. Euro; EBITDA-Marge: 14,2 Prozent). Das
Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) verringerte sich auf 11,1 Mio. Euro,
die EBIT-Marge sank auf 4,3 Prozent (Vorjahresquartal: 26,3 Mio. Euro;
EBIT-Marge: 9,6 Prozent), dabei belief sich das Periodenergebnis auf 6,4
Mio. Euro (Vorjahresquartal: 17,1 Mio. Euro). 'Das schwache erste Quartal
2013 zeigt, in welchem Ausmaß die Volatilität in unserer Branche zugenommen
hat. Während unser Umsatz vor einem Jahr noch um 29 Prozent stieg, müssen
wir in diesem Jahr einen Umsatzrückgang verzeichnen. Um sich auf diese
extremen Schwankungen besser einstellen zu können, müssen wir in unseren
Werken noch flexibler werden und die Synergiepotenziale in allen
Unternehmensbereichen forciert ausschöpfen', so Peksaglam.
Strategien für weiteres ertragreiches Wachstum in Umsetzung
Mit seinem Produktportfolio ist der Konzern international aufgestellt.
Allein in den vergangenen drei Jahren wurden über 300 Millionen Euro in
neue Werke, effiziente Produktionsverfahren, den Vertrieb und Service sowie
zukunftsweisende Innovationen investiert. Marktchancen bieten sich für
Wacker Neuson durch die stärkere Durchdringung der Wachstumsmärkte, allen
voran in Südamerika, Osteuropa, Afrika und Asien. Zur Ausschöpfung dieser
Wachstumspotenziale werden Produkte und Dienstleistungen den regionalen
Bedürfnissen und Gegebenheiten weiter angepasst. Aber auch die verstärkte
Durchdringung der reifen Märkte, wie Nordamerika, steht im Fokus. In Europa
gibt es ebenfalls noch Wachstumschancen, selbst unter den gegenwärtig
schwierigen Marktbedingungen. 'Wir haben in Europa ganz unterschiedliche
Szenarien. Es gibt hier erhebliche regionale Unterschiede, mit denen alle
Unternehmungen, Hersteller wie Händler und Kunden, zurechtkommen müssen,'
so Peksaglam. 'Die insgesamt gute Stimmung auf der Bauma und die
Entwicklung der letzten Wochen gibt uns allerdings Anlass, zuversichtlich
auf den weiteren Jahresverlauf zu blicken.'
Wacker Neuson geht davon aus, im weiteren Jahresverlauf den Rückstand des
ersten Quartals aufzuholen. Die Gesamtjahresprognose für 2013 mit einer
Umsatzsteigerung auf rund 1,2 Mrd. Euro (2012: 1.091 Mio. Euro) und einer
EBITDA-Marge von über 13,0 Prozent (2012: 13,0 Prozent) gilt unverändert.
Fakten: Wacker Neuson Konzern
^
in Mio. Euro_Q1 2013_Q1 2012_Veränderung
Umsatz_257,1_274,0_-6,2%
EBITDA_24,8_38,8_-36,1%
EBITDA-Marge in %_9,7_14,2_-4,5PP
EBIT_11,1_26,3_-57,8%
EBIT-Marge in %_4,3_9,6_-5,3PP
Periodenergebnis_6,4_17,1_-62,5%
Ergebnis je Aktie in Euro_0,09_0,24_-62,5%
°
Ihr Ansprechpartner:
Wacker Neuson SE
Katrin Yvonne Neuffer
Leiterin Unternehmenskommunikation/
Investor Relations
Preußenstr. 41
80809 München
Tel: +49-(0)89-35402-173
katrin.neuffer@wackerneuson.com
www.wackerneuson.com
Über Wacker Neuson: Der Wacker Neuson Konzern ist einer der führenden
Hersteller von Baugeräten und Kompaktmaschinen - mit mehr als 40
Tochterunternehmen, 140 Vertriebs- und Servicestationen und über 12.000
Vertriebs- und Servicepartnern weltweit. Gegründet wurde das Unternehmen im
Jahr 1848. Mit seinem Leistungsangebot orientiert sich das Unternehmen an
den 'Profi-Anwendern' unter anderem aus dem Bauhauptgewerbe, dem Garten-
und Landschaftsbau, der Landwirtschaft, den Kommunen sowie Unternehmen aus
der Industrie, wie beispielsweise der Recycling- und Energiebranche, denen
der Konzern zudem eine weltweite Ersatzteilversorgung bietet. Zur Wacker
Neuson Group gehören die Produktmarken Wacker Neuson, Kramer Allrad, Kramer
und Weidemann. Der Konzern erzielte im Jahr 2012 einen Umsatz von 1,1 Mrd.
Euro und beschäftigt über 4.000 Mitarbeiter weltweit.
Ende der Corporate News
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14.05.2013 Veröffentlichung einer Corporate News/Finanznachricht,
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Unternehmen: Wacker Neuson SE
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Deutschland
Telefon: +49 - (0)89 - 354 02 - 0
Fax: +49 - (0)89 - 354 02 - 390
E-Mail: info@wackerneuson.com
Internet: www.wackerneuson.com
ISIN: DE000WACK012
WKN: WACK01
Indizes: SDAX
Börsen: Regulierter Markt in Frankfurt (Prime Standard);
Freiverkehr in Berlin, Düsseldorf, Hamburg, Hannover,
München, Stuttgart
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210845 14.05.2013
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Quartalsergebnis/Zwischenbericht
Wacker Neuson SE: Wacker Neuson will auch 2013 auf Wachstumskurs
bleiben
14.05.2013 / 07:53
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Wacker Neuson will auch 2013 auf Wachstumskurs bleiben
Leicht rückläufige Umsatzentwicklung im 1. Quartal 2013 - insgesamt
positiver Jahresverlauf erwartet
(München, 14. Mai 2013) Der Wacker Neuson Konzern musste im ersten Quartal
des Geschäftsjahres 2013 einen Umsatz- und Ergebnisrückgang gegenüber dem
Vorjahresquartal hinnehmen. Das Unternehmen erwartet jedoch eine Aufholung
im Jahresverlauf.
Wacker Neuson Quartalsumsatz beeinträchtigt
Die Nachfrage nach Baugeräten und -maschinen wurde im ersten Quartal 2013
vor allem durch die schwache Konjunktur in Europa gedämpft. Das
Vorjahresquartal Q1 2012 war als Vergleichsbasis zudem überproportional
stark verlaufen. Der Konzernumsatz sank in den ersten drei Monaten des
Jahres um 6 Prozent gegenüber dem ungewöhnlich starken Vorjahresquartal auf
257,1 Mio. Euro (Vorjahr: 274,0 Mio. Euro). Während der Umsatz mit
Baugeräten um 8 Prozent und der Umsatz mit Kompaktmaschinen um 9 Prozent im
Vergleich zum Vorjahresquartal zurückgingen, konnte der Bereich
Dienstleistungen einen Zuwachs von 3 Prozent verzeichnen. Mit
landwirtschaftlichen Maschinen erzielte der Konzern - wie im
Vorjahresquartal - rund 17 Prozent des Konzernumsatzes. Cem Peksaglam,
Vorstandsvorsitzender von Wacker Neuson, erläutert: 'In Europa sind es die
anhaltenden Finanzprobleme, die sich auf die Planbarkeit von Bauprojekten
und auf die Investitionsneigung unserer Kunden auswirken. Auch in den USA
war der Geschäftsverlauf unerwartet schwierig im ersten Quartal des Jahres,
sollte sich jedoch im Gesamtjahr wieder erholen.' Der lange Winter hat den
Start in die Bausaison auf der Nordhalbkugel verzögert. Zudem warteten
einige Kunden mit ihren Investitionen bis in den April, um ihre
Bestellungen direkt auf oder im Anschluss an die weltweit größte Messe, die
Bauma in München, zu tätigen.
Kernmärkte Europa und Amerika bleiben hinter Vorjahr zurück
Mit einem Anteil von rund 70 Prozent am Gesamtumsatz ist Europa weiterhin
die umsatzstärkste Region. In Summe ging der Europaumsatz im Vergleich zum
Vorjahresquartal um 8 Prozent zurück. Zweitgrößter Markt ist die Region
Amerikas, in der der Umsatz nur leicht, um 2 Prozent, zurückging. Steigern
konnte Wacker Neuson seinen Umsatz dagegen mit einem Plus von 2 Prozent in
der Region Asien-Pazifik.
Umsatzrückgang und Sondereffekte beeinträchtigen Profitabilität
Der Umsatzrückgang sowie Sondereffekte wirkten sich nachteilig auf die
Ertragsentwicklung aus. Das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen
(EBITDA) sank daher in den ersten drei Monaten um 36,1 Prozent auf 24,8
Mio. Euro, was einer EBITDA-Marge von 9,7 Prozent entspricht
(Vorjahresquartal: 38,8 Mio. Euro; EBITDA-Marge: 14,2 Prozent). Das
Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) verringerte sich auf 11,1 Mio. Euro,
die EBIT-Marge sank auf 4,3 Prozent (Vorjahresquartal: 26,3 Mio. Euro;
EBIT-Marge: 9,6 Prozent), dabei belief sich das Periodenergebnis auf 6,4
Mio. Euro (Vorjahresquartal: 17,1 Mio. Euro). 'Das schwache erste Quartal
2013 zeigt, in welchem Ausmaß die Volatilität in unserer Branche zugenommen
hat. Während unser Umsatz vor einem Jahr noch um 29 Prozent stieg, müssen
wir in diesem Jahr einen Umsatzrückgang verzeichnen. Um sich auf diese
extremen Schwankungen besser einstellen zu können, müssen wir in unseren
Werken noch flexibler werden und die Synergiepotenziale in allen
Unternehmensbereichen forciert ausschöpfen', so Peksaglam.
Strategien für weiteres ertragreiches Wachstum in Umsetzung
Mit seinem Produktportfolio ist der Konzern international aufgestellt.
Allein in den vergangenen drei Jahren wurden über 300 Millionen Euro in
neue Werke, effiziente Produktionsverfahren, den Vertrieb und Service sowie
zukunftsweisende Innovationen investiert. Marktchancen bieten sich für
Wacker Neuson durch die stärkere Durchdringung der Wachstumsmärkte, allen
voran in Südamerika, Osteuropa, Afrika und Asien. Zur Ausschöpfung dieser
Wachstumspotenziale werden Produkte und Dienstleistungen den regionalen
Bedürfnissen und Gegebenheiten weiter angepasst. Aber auch die verstärkte
Durchdringung der reifen Märkte, wie Nordamerika, steht im Fokus. In Europa
gibt es ebenfalls noch Wachstumschancen, selbst unter den gegenwärtig
schwierigen Marktbedingungen. 'Wir haben in Europa ganz unterschiedliche
Szenarien. Es gibt hier erhebliche regionale Unterschiede, mit denen alle
Unternehmungen, Hersteller wie Händler und Kunden, zurechtkommen müssen,'
so Peksaglam. 'Die insgesamt gute Stimmung auf der Bauma und die
Entwicklung der letzten Wochen gibt uns allerdings Anlass, zuversichtlich
auf den weiteren Jahresverlauf zu blicken.'
Wacker Neuson geht davon aus, im weiteren Jahresverlauf den Rückstand des
ersten Quartals aufzuholen. Die Gesamtjahresprognose für 2013 mit einer
Umsatzsteigerung auf rund 1,2 Mrd. Euro (2012: 1.091 Mio. Euro) und einer
EBITDA-Marge von über 13,0 Prozent (2012: 13,0 Prozent) gilt unverändert.
Fakten: Wacker Neuson Konzern
^
in Mio. Euro_Q1 2013_Q1 2012_Veränderung
Umsatz_257,1_274,0_-6,2%
EBITDA_24,8_38,8_-36,1%
EBITDA-Marge in %_9,7_14,2_-4,5PP
EBIT_11,1_26,3_-57,8%
EBIT-Marge in %_4,3_9,6_-5,3PP
Periodenergebnis_6,4_17,1_-62,5%
Ergebnis je Aktie in Euro_0,09_0,24_-62,5%
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Über Wacker Neuson: Der Wacker Neuson Konzern ist einer der führenden
Hersteller von Baugeräten und Kompaktmaschinen - mit mehr als 40
Tochterunternehmen, 140 Vertriebs- und Servicestationen und über 12.000
Vertriebs- und Servicepartnern weltweit. Gegründet wurde das Unternehmen im
Jahr 1848. Mit seinem Leistungsangebot orientiert sich das Unternehmen an
den 'Profi-Anwendern' unter anderem aus dem Bauhauptgewerbe, dem Garten-
und Landschaftsbau, der Landwirtschaft, den Kommunen sowie Unternehmen aus
der Industrie, wie beispielsweise der Recycling- und Energiebranche, denen
der Konzern zudem eine weltweite Ersatzteilversorgung bietet. Zur Wacker
Neuson Group gehören die Produktmarken Wacker Neuson, Kramer Allrad, Kramer
und Weidemann. Der Konzern erzielte im Jahr 2012 einen Umsatz von 1,1 Mrd.
Euro und beschäftigt über 4.000 Mitarbeiter weltweit.
Ende der Corporate News
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210845 14.05.2013