FRANKFURT (dpa-AFX) - In Südhessen kommen offenbar deutlich weniger Flächen für Windkraftanlagen infrage als bislang angenommen. Nach den Vorgaben des Landesentwicklungsplans bleibe für Windräder nur noch eine Fläche von rund 2320 Hektar übrig, sagte die Erste Beigeordnete des Regionalverbands Frankfurt/Rhein-Main, Birgit Simon, am Donnerstag in Frankfurt. Die Windvorrangflächen seien damit gegenüber den Planungen des Verbands um zwei Punkte auf 0,94 Prozent geschrumpft. Das Gebiet werde vermutlich noch kleiner werden, da auch auf die Belange der Flugsicherung Rücksicht genommen werden müsse.
Dadurch bleibe kaum noch Spielraum, um auf die Anliegen der Bürger einzugehen, kritisierte die für die Planung zuständige Dezernentin. Einige Kommunen wie das südhessische Rodgau, die gern Windräder bauen würden, sollten nach den Richtlinien des Landes trotzdem ausgeschlossen werden. Im Kreis Offenbach und im nördlichen Kreis Groß-Gerau sowie in Frankfurt und Hanau werde es ebenfalls keine Windräder geben.
Ende des Jahres verabschiedet der Regionalverband einen Vorentwurf zum Teilplan für erneuerbare Energien. Dieser wird ab Februar zwei Monate zur Einsicht für alle Bürger ausliegen./zkk/DP/he
Dadurch bleibe kaum noch Spielraum, um auf die Anliegen der Bürger einzugehen, kritisierte die für die Planung zuständige Dezernentin. Einige Kommunen wie das südhessische Rodgau, die gern Windräder bauen würden, sollten nach den Richtlinien des Landes trotzdem ausgeschlossen werden. Im Kreis Offenbach und im nördlichen Kreis Groß-Gerau sowie in Frankfurt und Hanau werde es ebenfalls keine Windräder geben.
Ende des Jahres verabschiedet der Regionalverband einen Vorentwurf zum Teilplan für erneuerbare Energien. Dieser wird ab Februar zwei Monate zur Einsicht für alle Bürger ausliegen./zkk/DP/he