WIESBADEN (dpa-AFX) - Das nasse und kalte Frühjahr lässt die Pflaumenernte in diesem Jahr nur mäßig ausfallen. Zwar werde die Erntemenge mit voraussichtlich rund 42.000 Tonnen um 18 Prozent besser sein als im vergangenen Jahr, berichtete das Statistische Bundesamt in Wiesbaden aufgrund von Schätzungen. Aber dieses Ergebnis liege um 21 Prozent unter dem Durchschnitt der vergangenen zehn Jahre.
Das liege nicht nur am Wetter, sondern auch an der kleineren Anbaufläche für Pflaumen und Zwetschen. Sie sank seit 2007 um 15 Prozent auf knapp 3.900 Hektar. Im Jahresvergleich schwanken die Erträge erheblich: 2009 wurden von jedem Hektar 16,1 Tonnen Pflaumen geerntet, 2012 waren es 9,2 Tonnen, und in diesem Jahr werden rund 10,9 Tonnen erwartet.
Die bedeutendsten Anbauregionen für Pflaumen und Zwetschen sind in Baden-Württemberg und Rheinland-Pfalz, wo 64 Prozent der heimischen Ernte herkommen./rae/DP/stb
Das liege nicht nur am Wetter, sondern auch an der kleineren Anbaufläche für Pflaumen und Zwetschen. Sie sank seit 2007 um 15 Prozent auf knapp 3.900 Hektar. Im Jahresvergleich schwanken die Erträge erheblich: 2009 wurden von jedem Hektar 16,1 Tonnen Pflaumen geerntet, 2012 waren es 9,2 Tonnen, und in diesem Jahr werden rund 10,9 Tonnen erwartet.
Die bedeutendsten Anbauregionen für Pflaumen und Zwetschen sind in Baden-Württemberg und Rheinland-Pfalz, wo 64 Prozent der heimischen Ernte herkommen./rae/DP/stb