ATHEN (dpa-AFX) - Tausende griechische Staatsbedienstete haben am Mittwoch ihren am Vortag begonnenen Streik fortgesetzt. Sie protestieren damit gegen geplante Massenentlassungen im öffentlichen Dienst. Von dem Ausstand dürften erneut vor allem Behörden und die Volksschulen betroffen sein. Die Gymnasiallehrer streiken schon seit dem 17. September. Auch zahlreiche Mitarbeiter der Universitäten sowie die Angestellten der Renten- und Krankenkassen und des Arbeitsamtes streiken. Bis Ende 2014 sollen 15.000 Staatsbedienstete entlassen werden, davon 4.000 noch in diesem Jahr.
Am Abend wollen die Gewerkschaften im Zentrum Athens gegen Rassismus und Rechtsextremismus demonstrieren. Mit den Kundgebungen reagieren sie auf den gewaltsamen Tod eines Rappers aus der linken Szene. Ein bekennender Rechtsradikaler hat zugegeben, den Musiker vergangene Woche erstochen zu haben./tt/DP/hbr
Am Abend wollen die Gewerkschaften im Zentrum Athens gegen Rassismus und Rechtsextremismus demonstrieren. Mit den Kundgebungen reagieren sie auf den gewaltsamen Tod eines Rappers aus der linken Szene. Ein bekennender Rechtsradikaler hat zugegeben, den Musiker vergangene Woche erstochen zu haben./tt/DP/hbr