MANNHEIM (dpa-AFX) - Der 'Mannheimer Morgen' zu Wulff:
'Die Staatsanwaltschaft sollte erkennen, dass ihre Einleitung eines Ermittlungsverfahrens zwar erstmals den Sturz eines Bundespräsidenten nach sich gezogen hat, die Ergebnisse aber nicht für eine Verurteilung ausreichen. Zwangsläufig muss es vor Gericht einen Unterlegenen geben. Dieser sollte sich wenigstens als guter Verlierer präsentieren. Alles andere droht im Fall Wulff zur Farce zu werden, die dem Anklagevertreter eher den Ruf eines Rechthabers verschafft, der sich verrannt hat, als den eines Suchers nach der Wahrheit.'/DP/jha