FRANKFURT (dpa-AFX)
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AKTIEN
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DEUTSCHLAND: - SEHR SCHWACH - Belastet von schwachen Vorgaben dürfte der deutsche Aktienmarkt am Dienstag deutlich tiefer in den Handel starten. Finspreads taxierte den Dax am Morgen um 2,13 Prozent schwächer bei 5.262 Punkten. Bereits zum Wochenstart hatte der deutsche Leitindex Verluste verzeichnet. Das Unvermögen der Politik in Europa und den USA auf aktuelle Probleme wie Schuldenkrise und ein sich abschwächendes Wachstum beherzt zu reagieren, dürfte die Märkte vorerst weiter belasten, kommentierte Analyst Cameron Peacock von IG Markets. Die Vorgaben sind klar negativ: Der Future auf den Dow Jones Industrial gab seit Xetra-Schluss 2,65 Prozent nach und auch in Asien sind die Börsen im Minus. Auf der Agenda stehen am Nachmittag noch US-Konjunkturdaten, die den Markt bewegen könnten.
USA: -SEHR SCHWACH - Die US-Börsen sind am Montag wegen anhaltender Sorgen um Griechenland mit deutlichen Verlusten in die neue Woche und das neue Quartal gestartet. Ungeachtet gut ausgefallener Konjunkturdaten sackte der Dow Jones Industrial um 2,36 Prozent auf 10.655,30 Punkte ab und ging dabei auf seinem Tagestief aus dem Handel. Er knüpfte so an seine Schwäche vom Freitag an, als deutliche Verluste zum höchsten Quartalsverlust des US-Leitindex seit fast drei Jahren beitrugen.
JAPAN: - SCHWACH - Die Börse in Japan hat am Dienstag erneut schwach tendiert. Im Fokus stand erneut die Schuldenkrise in Europa, nachdem die Euro-Finanzminister ihre Entscheidung über die Auszahlung der dringend benötigten neuen Kreditrate für Griechenland verschoben haben. Die größte Sorge sei, dass es den Politikern nicht gelingen könnte, Wege aus der Krise zu finden, was das weltweite Wachstum abwürgen könnte, hieß es.
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DAX 5.376,70 -2,28%
XDAX 5.251,59 -3,27%
EuroSTOXX 50 2.138,24 -1,90%
Stoxx50 2.137,81 -1,01%
DJIA 10.655,30 -2,36%
S&P 500 1.099,23 -2,85%
NASDAQ 100 2.085,04 -2,53%
Nikkei 8.434,32 -1,30% (7:15 Uhr) °
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ANLEIHEN / DEVISEN / ROHÖL
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RENTEN: - GEWINNE - Am deutschen Anleihemarkt rechnen Experten am Dienstag mit weiteren Kursgewinnen. In der Schuldenkrise vermittele derzeit Vieles den Eindruck, dass sich die Politik von einer Lösung wegbewege als sie die Krise in den Griff bekomme, heißt es in einem Kommentar der HSH Nordbank. Am heutigen Dienstag setzen die Euro-Finanzminister ihre Beratungen vom Wochenbeginn in Luxemburg fort. Den richtungsweisenden Euro-Bund-Future sieht die Landesbank im Verlauf zwischen 137,50 und 138,80 Punkten.
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Bund-Future 138,10 0,98%
T-Note-Future 131,02 -0,07%
T-Bond-Future 145,34 -0,20%
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DEVISEN: - KAUM VERÄNDERT - Der Euro hat sich seit Montagabend kaum bewegt. Nachdem er angesichts der andauernden Sorgen um die Zukunft Griechenlands seine Talfahrt am Montag fortgesetzt hatte, hielt er sich nun über der Marke von 1,32 US-Dollar.
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(Alle Kurse 7:15 Uhr)
Euro/USD 1,3216 +0,21%
USD/Yen 76,68 +0,06%
Euro/Yen 101,29 +0,22%
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ROHÖL - SCHWACH- Die Ölpreise haben am Dienstag weiter nachgegeben. Damit sind die Ölpreise bereits den dritten Tag rückläufig. Seit Freitag haben sie um rund fünf Dollar nachgegeben. Händler verwiesen auf die seither schwachen Aktienmärkte als Belastung. Darüber hinaus gewinnt der Dollar zusehends an Wert, was die Nachfrage nach Rohöl außerhalb des Dollar-Raums belastet.
WTI (NYMEX) 76,58 -1,03 USD (7:15 Uhr)
/ck
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AKTIEN
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DEUTSCHLAND: - SEHR SCHWACH - Belastet von schwachen Vorgaben dürfte der deutsche Aktienmarkt am Dienstag deutlich tiefer in den Handel starten. Finspreads taxierte den Dax
USA: -SEHR SCHWACH - Die US-Börsen sind am Montag wegen anhaltender Sorgen um Griechenland mit deutlichen Verlusten in die neue Woche und das neue Quartal gestartet. Ungeachtet gut ausgefallener Konjunkturdaten sackte der Dow Jones Industrial
JAPAN: - SCHWACH - Die Börse in Japan hat am Dienstag erneut schwach tendiert. Im Fokus stand erneut die Schuldenkrise in Europa, nachdem die Euro-Finanzminister ihre Entscheidung über die Auszahlung der dringend benötigten neuen Kreditrate für Griechenland verschoben haben. Die größte Sorge sei, dass es den Politikern nicht gelingen könnte, Wege aus der Krise zu finden, was das weltweite Wachstum abwürgen könnte, hieß es.
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DAX 5.376,70 -2,28%
XDAX 5.251,59 -3,27%
EuroSTOXX 50 2.138,24 -1,90%
Stoxx50 2.137,81 -1,01%
DJIA 10.655,30 -2,36%
S&P 500 1.099,23 -2,85%
NASDAQ 100 2.085,04 -2,53%
Nikkei 8.434,32 -1,30% (7:15 Uhr) °
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ANLEIHEN / DEVISEN / ROHÖL
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RENTEN: - GEWINNE - Am deutschen Anleihemarkt rechnen Experten am Dienstag mit weiteren Kursgewinnen. In der Schuldenkrise vermittele derzeit Vieles den Eindruck, dass sich die Politik von einer Lösung wegbewege als sie die Krise in den Griff bekomme, heißt es in einem Kommentar der HSH Nordbank. Am heutigen Dienstag setzen die Euro-Finanzminister ihre Beratungen vom Wochenbeginn in Luxemburg fort. Den richtungsweisenden Euro-Bund-Future
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Bund-Future 138,10 0,98%
T-Note-Future 131,02 -0,07%
T-Bond-Future 145,34 -0,20%
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DEVISEN: - KAUM VERÄNDERT - Der Euro hat sich seit Montagabend kaum bewegt. Nachdem er angesichts der andauernden Sorgen um die Zukunft Griechenlands seine Talfahrt am Montag fortgesetzt hatte, hielt er sich nun über der Marke von 1,32 US-Dollar.
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(Alle Kurse 7:15 Uhr)
Euro/USD 1,3216 +0,21%
USD/Yen 76,68 +0,06%
Euro/Yen 101,29 +0,22%
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ROHÖL - SCHWACH- Die Ölpreise haben am Dienstag weiter nachgegeben. Damit sind die Ölpreise bereits den dritten Tag rückläufig. Seit Freitag haben sie um rund fünf Dollar nachgegeben. Händler verwiesen auf die seither schwachen Aktienmärkte als Belastung. Darüber hinaus gewinnt der Dollar zusehends an Wert, was die Nachfrage nach Rohöl außerhalb des Dollar-Raums belastet.
WTI (NYMEX) 76,58 -1,03 USD (7:15 Uhr)
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