NEW YORK (dpa-AFX) - Positive Konjunkturdaten haben den US-Börsen am Dienstag nur kurzfristig zu Gewinnen verholfen. Die zunehmende Skepsis der Anleger hinsichtlich der Entwicklungen in der Eurozone sorgte im frühen Handel dann rasch wieder für Zurückhaltung und belastete die Kurse. Der US-Leitindex Dow Jones Industrial knüpfte an seinen Vortagesverlust an und sank um 0,25 Prozent auf 12.049,16 Punkte. Der S&P 500 gab um 0,22 Prozent auf 1.249,00 Punkte nach. An der Technologiebörse Nasdaq verlor der Composite-Index 0,20 Prozent auf 2.651,80 Punkte, während der Auswahlindex Nasdaq 100 um 0,10 Prozent auf 2.338,89 Punkte nachgab.
'Die Lage in Europa hält die Börsen in Atem', hieß es am Markt. Dabei verwiesen Börsianer weiter auf die sich immer stärker zuspitzende Situation am Anleihemarkt: Neben Italien und Spanien ist inzwischen auch Frankreich stark unter Beschuss geraten. Die Renditen für zehnjährige Staatsanleihen des Landes legten deutlich zu. Mit Frankreich wackelt die zweitwichtigste Säule der Euro-Rettung nach Deutschland. Entsprechend panisch reagierten Investoren: Mittlerweile greift das Misstrauen auch auf Länder wie Belgien und Österreich über, deren Staatspapiere ebenfalls kräftige Rendite-Anstiege verzeichneten. Aufgrund dieser Eskalation verblassten überraschend starke US-Wirtschaftsdaten wie die Umsätze der Einzelhändler im Oktober oder die deutlich aufgehellte Stimmung im verarbeitenden Gewerbe des Bundesstaates New York./ck/he
'Die Lage in Europa hält die Börsen in Atem', hieß es am Markt. Dabei verwiesen Börsianer weiter auf die sich immer stärker zuspitzende Situation am Anleihemarkt: Neben Italien und Spanien ist inzwischen auch Frankreich stark unter Beschuss geraten. Die Renditen für zehnjährige Staatsanleihen des Landes legten deutlich zu. Mit Frankreich wackelt die zweitwichtigste Säule der Euro-Rettung nach Deutschland. Entsprechend panisch reagierten Investoren: Mittlerweile greift das Misstrauen auch auf Länder wie Belgien und Österreich über, deren Staatspapiere ebenfalls kräftige Rendite-Anstiege verzeichneten. Aufgrund dieser Eskalation verblassten überraschend starke US-Wirtschaftsdaten wie die Umsätze der Einzelhändler im Oktober oder die deutlich aufgehellte Stimmung im verarbeitenden Gewerbe des Bundesstaates New York./ck/he