FRANKFURT (dpa-AFX) - Der Karstadt-Eigner Nicolas Berggruen hat sein Interesse an der Warenhauskette Kaufhof im Bieterrennen um das Warenhaus unterstrichen. 'Wir sind der logische Käufer, denn wir könnten die beiden großen deutschen Warenhausketten unter einem Dach bündeln', sagte der Investor der 'Frankfurter Allgemeinen Zeitung' (Donnerstagausgabe). Die Kaufhof-Mutter Metro zögere, sich mit seinem Angebot auseinanderzusetzen. Das sollte die Aufsichtsräte interessieren. Metro hatte jüngst bestätigt, dass es Gespräche mit den drei Kaufhof-Interessenten Signa, Berggruen und dem Konsortium um Ex-KarstadtQuelle-Chef Wolfgang Urban gebe.
Die Metro bevorzuge den österreichischen Immobilieninvestor Signa, sagte Berggruen. Signa mache seit vier Wochen eine eingehende Unternehmensprüfung, auch für jede einzelne Immobilie, und habe einen riesigen zeitlichen Vorsprung. 'Es muss aber doch im Interesse aller Metro-Aktionäre sein - und auch die Pflicht aller Metro-Aufsichtsräte -, für einen sauberen Verkaufsprozess zu sorgen, der allen ernsthaft interessierten, seriösen Parteien Einblick in den sogenannten Datenraum gibt', sagte Berggruen. Sein Unternehmen wäre operativ der stärkste Mieter und bringe selbst und mit Partnern viel Fachwissen für die Immobilien mit.
Mit der Entwicklung bei Karstadt zeigte sich Berggruen sehr zufrieden. Die Strategie 'Karstadt 2015' greife und mache große Fortschritte. 'Wir wachsen stärker als der Markt. Unsere Kunden betreten heute Geschäfte, in die wir in den vergangenen zwölf Monaten schon 80 Millionen Euro investiert haben. Ich habe meine Versprechen gehalten.'/ep/stb/wiz
Die Metro bevorzuge den österreichischen Immobilieninvestor Signa, sagte Berggruen. Signa mache seit vier Wochen eine eingehende Unternehmensprüfung, auch für jede einzelne Immobilie, und habe einen riesigen zeitlichen Vorsprung. 'Es muss aber doch im Interesse aller Metro-Aktionäre sein - und auch die Pflicht aller Metro-Aufsichtsräte -, für einen sauberen Verkaufsprozess zu sorgen, der allen ernsthaft interessierten, seriösen Parteien Einblick in den sogenannten Datenraum gibt', sagte Berggruen. Sein Unternehmen wäre operativ der stärkste Mieter und bringe selbst und mit Partnern viel Fachwissen für die Immobilien mit.
Mit der Entwicklung bei Karstadt zeigte sich Berggruen sehr zufrieden. Die Strategie 'Karstadt 2015' greife und mache große Fortschritte. 'Wir wachsen stärker als der Markt. Unsere Kunden betreten heute Geschäfte, in die wir in den vergangenen zwölf Monaten schon 80 Millionen Euro investiert haben. Ich habe meine Versprechen gehalten.'/ep/stb/wiz