HAMBURG (dpa-AFX) - 'Hamburger Abendblatt' zu Rating-Agenturen:
'Europas Politik hat neben der Aufgabe, die Schuldenkrise zu lösen, inzwischen die Pflicht, das Monopol der Rating-Agenturen zu brechen. Trotz aller berechtigten Kritik an der Schuldenpolitik der Staaten ist es schlichtweg nicht länger zu verantworten, dass einige kleine unregulierte Rating-Agenturen mit Regierungen, Währungen, ja ganzen Volkswirtschaften Schlitten fahren. Auch die Marktakteure müssen sich vom Urteil der Rater emanzipieren. Immerhin gibt es Signale der Hoffnung. Ein 'Schwarzer Dienstag' blieb aus, der Rückgang des Euro war moderat. Auch die Märkte nehmen Standard&Poor's nicht mehr so ernst. Vielleicht war es rückblickend betrachtet nur ein 'Schwarzer Dienstag' für Rating-Agenturen.'/be/DP/he
'Europas Politik hat neben der Aufgabe, die Schuldenkrise zu lösen, inzwischen die Pflicht, das Monopol der Rating-Agenturen zu brechen. Trotz aller berechtigten Kritik an der Schuldenpolitik der Staaten ist es schlichtweg nicht länger zu verantworten, dass einige kleine unregulierte Rating-Agenturen mit Regierungen, Währungen, ja ganzen Volkswirtschaften Schlitten fahren. Auch die Marktakteure müssen sich vom Urteil der Rater emanzipieren. Immerhin gibt es Signale der Hoffnung. Ein 'Schwarzer Dienstag' blieb aus, der Rückgang des Euro war moderat. Auch die Märkte nehmen Standard&Poor's nicht mehr so ernst. Vielleicht war es rückblickend betrachtet nur ein 'Schwarzer Dienstag' für Rating-Agenturen.'/be/DP/he