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Henkel will gegen Bußgeld wegen Preisabsprachen in Frankreich vorgehen

Veröffentlicht am 08.12.2011, 13:14
Aktualisiert 08.12.2011, 13:16
DÜSSELDORF (dpa-AFX) - Der Konsumgüterkonzern Henkel will gegen ein von der französischen Kartellbehörde verhängtes Bußgeld wegen Preisabsprachen bei Waschmitteln vorgehen. Der Konzern werde gegen die Entscheidung klagen, teilte Henkel am Donnerstag mit. Der Persil-Hersteller erwartet eigenen Angaben zufolge aus dem Vorfall keine Auswirkungen auf seine Finanzziele im laufenden oder im kommenden Jahr.

Die französische Wettbewerbsbehörde sah es als bewiesen an, dass Henkel sowie die Konkurrenten Unilever , Colgate-Palmolive und Procter & Gamble sich zwischen 1997 und 2004 bei Preisen abgesprochen hatten und verhängte deshalb eine Geldstrafe von insgesamt 361,3 Millionen Euro. Auf Henkel sollen davon 92,3 Millionen Euro entfallen, auf Colgate 35,4 Millionen Euro und auf P&G 233,6 Millionen Euro. Der britisch- niederländische Unilever-Konzern, der die Ermittlungen ins Rollen gebracht hat, soll straffrei ausgehen.

Henkel erklärte, der Konzern sei weder mit dem Bußgeld noch mit der rechtlichen Bewertung einverstanden. Henkel habe während des gesamten Prozesses mit den Behörden zusammengearbeitet und selbst relevante Informationen geliefert. Zudem sieht Henkel einen direkten Zusammenhang mit den von der Europäischen Kommission am 13. April geahndeten Kartellverstößen in verschiedenen westeuropäischen Ländern inklusive Frankreich. Damals hatte Henkel von der Kronzeugenregelung profitieren können und kam ohne Bußgeld davon./she/dct/edh

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