FRANKFURT (dpa-AFX)
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AKTIEN
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DEUTSCHLAND: - FREUNDLICH ERWARTET - Die wichtigsten deutschen Aktienindizes werden am Montag an ihre jüngste Erholungstendenz weiter anknüpfen. Finspreads taxierte den Dax am Morgen um 0,41 Prozent höher bei 6.011 Punkten. Der Markt stütze sich auf positiv aufgenommene Beschlüsse des Brüsseler Euro-Krisengipfels, sagte Stratege Stan Shamu von IG Markets. Deutsche-Bank-Chefvolkswirt Thomas Mayer kommentierte: 'Es ist der erste der europäischen Krisengipfel, nach dem die Finanzmärkte nicht sagen werden: Zu wenig und zu spät.' Es sei auch der erste Gipfel gewesen, der nicht aktuelles Krisenmanagement betrieben, sondern nach vorne geschaut habe. Zudem stütze die gute Vorgabe, nachdem das US-Verbrauchvertrauen am Freitag besser als erwartet ausgefallen war: Der Future auf den Dow Jones Industrial gewann 0,20 Prozent seit dem Xetra-Schluss am Freitag. Auf der Agenda stehen keine potenziell marktbewegenden Termine.
USA: - FESTER - Der US-Aktienmarkt hat am Freitag dank der Erleichterung über die Beschlüsse des EU-Gipfels fester geschlossen. Händler bezeichneten die Maßnahmen als richtigen Weg, der nun durch konkretes Handeln mit Leben gefüllt werden müsse. Zudem stützte Börsianern zufolge das besser als erwartet ausgefallene US-Verbrauchervertrauen den Markt. Der Dow Jones Industrial schloss am Freitag mit einem Plus von 1,55 Prozent bei 12.184,26 Punkten. Auf Wochensicht konnte der Dow somit zwar die erfolgreiche Vorwoche mit einem Plus von über sieben Prozent nicht wiederholen, aber doch um 1,37 Prozent zulegen. Der breiter gefasste S&P 500 gewann am Freitag 1,69 Prozent auf 1.255,19 Punkte zu. An der Nasdaq-Börse tendierten die Indizes ebenfalls fester. Der breite Composite Index gewann 1,94 Prozent auf 2.646,85 Punkte, während der Auswahlindex Nasdaq 100 um 1,58 Prozent auf 2.318,68 Punkte stieg.
JAPAN: - GEWINNE - Die Börse in Tokio hat zum Wochenauftakt am Montag Gewinne verzeichnet. Der EU-Krisengipfel habe für eine gute Stimmung am Markt gesorgt. Die US-Vorgaben waren ebenfalls freundlich. Zu den Favoriten gehörten unter anderem Werte wie Sony , die einen wichtigen Teil ihrer Umsätze in Europa erzielen.
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DAX 5.986,71 +1,91%
XDAX 6.027,75 +3,43%
EuroSTOXX 50 2.342,59 +2,38%
Stoxx50 2.324,04 +1,13%
DJIA 12.184,26 +1,55%
S&P 500 1.255,19 +1,69%
NASDAQ 100 2.318,68 +1,58%
Nikkei 8.653,82 +1,37%°
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ANLEIHEN / DEVISEN / ROHÖL
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RENTEN: - GUT BEHAUPTET ERWARTET - Am deutschen Rentenmarkt rechnen Experten zu Wochenbeginn mit einer gut behaupteten Tendenz. In einem fundamental ruhigen Umfeld dürften die EU-Gipfel-Beschlüsse von Ende vergangener Woche nachwirken, heißt es in einem frühen Kommentar der HSH Nordbank. Daneben gerate zusehends die Zinssitzung der US-Notenbank Fed am Dienstagabend in den Blick. Den richtungsweisenden Euro-Bund-Future sieht die Landesbank zwischen 134,54 und 135,94 Punkten.
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Bund-Future 135,30 -1,18%
T-Note-Future 130,59 -0,07%
T-Bond-Future 141,41 -0,20%
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DEVISEN: - SCHWÄCHER - Der Euro ist am Montag schwächer in die neue Handelswoche gestartet. Die Gemeinschaftswährung stehe nach dem EU-Gipfel weiter unter Druck, hieß es am Markt. Zudem seien die Anleger am Devisenmarkt vor dem am Dienstag anstehenden ZEW-Index eher zurückhaltend. Zuletzt stand der Euro bei 1,3339 US-Dollar. Die Europäische Zentralbank (EZB) hatte den Referenzkurs am Freitagmittag auf 1,3384 (Donnerstag: 1,3410) Dollar festgesetzt. Der Dollar hatte damit 0,7472 (0,7457) Euro gekostet.
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(Alle Kurse 7:15 Uhr)
Euro/USD 1,3344 -0,13%
USD/Yen 77,64 +0,03%
Euro/Yen 103,62 -0,07%
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ROHÖL - LEICHT IM MINUS - Die Ölpreise haben zu Wochenbeginn etwas schwächer tendiert. Händler sprachen von einem richtungslosen Handel. Leichte Unterstützung hätten die Ölpreise von den festen Aktienmärkten in Asien erhalten, hieß es. Für Abwärtsdruck sorge hingegen immer noch die europäische Schuldenkrise. Offensichtlich sind einige Investoren der Ansicht, dass der jüngste Fiskalpakt Europas nicht ausreicht, um die Krise zu beenden. Am frühen Montagmorgen hatte sich die Ratingagentur Moody's mit den jüngsten EU-Beschlüssen unzufrieden gezeigt.
Brent 108,22 -0,40 USD (7:15 Uhr)
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/rum
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AKTIEN
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DEUTSCHLAND: - FREUNDLICH ERWARTET - Die wichtigsten deutschen Aktienindizes werden am Montag an ihre jüngste Erholungstendenz weiter anknüpfen. Finspreads taxierte den Dax
USA: - FESTER - Der US-Aktienmarkt hat am Freitag dank der Erleichterung über die Beschlüsse des EU-Gipfels fester geschlossen. Händler bezeichneten die Maßnahmen als richtigen Weg, der nun durch konkretes Handeln mit Leben gefüllt werden müsse. Zudem stützte Börsianern zufolge das besser als erwartet ausgefallene US-Verbrauchervertrauen den Markt. Der Dow Jones Industrial
JAPAN: - GEWINNE - Die Börse in Tokio hat zum Wochenauftakt am Montag Gewinne verzeichnet. Der EU-Krisengipfel habe für eine gute Stimmung am Markt gesorgt. Die US-Vorgaben waren ebenfalls freundlich. Zu den Favoriten gehörten unter anderem Werte wie Sony
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DAX 5.986,71 +1,91%
XDAX 6.027,75 +3,43%
EuroSTOXX 50 2.342,59 +2,38%
Stoxx50 2.324,04 +1,13%
DJIA 12.184,26 +1,55%
S&P 500 1.255,19 +1,69%
NASDAQ 100 2.318,68 +1,58%
Nikkei 8.653,82 +1,37%°
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RENTEN: - GUT BEHAUPTET ERWARTET - Am deutschen Rentenmarkt rechnen Experten zu Wochenbeginn mit einer gut behaupteten Tendenz. In einem fundamental ruhigen Umfeld dürften die EU-Gipfel-Beschlüsse von Ende vergangener Woche nachwirken, heißt es in einem frühen Kommentar der HSH Nordbank. Daneben gerate zusehends die Zinssitzung der US-Notenbank Fed am Dienstagabend in den Blick. Den richtungsweisenden Euro-Bund-Future
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Bund-Future 135,30 -1,18%
T-Note-Future 130,59 -0,07%
T-Bond-Future 141,41 -0,20%
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DEVISEN: - SCHWÄCHER - Der Euro
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(Alle Kurse 7:15 Uhr)
Euro/USD 1,3344 -0,13%
USD/Yen 77,64 +0,03%
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ROHÖL - LEICHT IM MINUS - Die Ölpreise haben zu Wochenbeginn etwas schwächer tendiert. Händler sprachen von einem richtungslosen Handel. Leichte Unterstützung hätten die Ölpreise von den festen Aktienmärkten in Asien erhalten, hieß es. Für Abwärtsdruck sorge hingegen immer noch die europäische Schuldenkrise. Offensichtlich sind einige Investoren der Ansicht, dass der jüngste Fiskalpakt Europas nicht ausreicht, um die Krise zu beenden. Am frühen Montagmorgen hatte sich die Ratingagentur Moody's mit den jüngsten EU-Beschlüssen unzufrieden gezeigt.
Brent 108,22 -0,40 USD (7:15 Uhr)
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