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Blatt - Fusion von BASF-Tochter Wintershall und Dea steht kurz bevor

Veröffentlicht am 07.12.2017, 15:52
Aktualisiert 07.12.2017, 16:00
© Reuters. A truck driver walks along a BASF sign on the road near the warehouse of German chemical company BASF in Ludwigshafen
BASFN
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OMVV
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RWEG
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EONGn
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Frankfurt (Reuters) - Die milliardenschwere Fusion der BASF-Tochter Wintershall mit Dea steht einem Zeitungsbericht zufolge vor dem Abschluss.

© Reuters. A truck driver walks along a BASF sign on the road near the warehouse of German chemical company BASF in Ludwigshafen

Das berichtete das "Handelsblatt" am Donnerstag unter Berufung auf Londoner Bankenkreise. BASF (DE:BASFN) wollte sich zu dem Bericht nicht äußern.

Vor rund zwei Wochen teilte Ludwigshafener Chemiekonzern mit, dass Wintershall und die DEA Deutsche Erdöl AG, die früher zum Energiekonzern RWE (DE:RWEG) gehört hat, zusammengehen wollen. BASF wolle die Aktienmehrheit an dem fusionierten Unternehmen halten. Mittelfristig sei ein Börsengang des Gemeinschaftsunternehmens eine Option.

Die Öl- und Gasförderbranche, in der die beiden Firmen tätig sind, ist extrem kapitalintensiv. Erträge aus den Investitionen in neue Felder fließen oft erst nach Jahren. Neben Wintershall und Dea sind noch der russische Gazprom-Konzern und die österreichische OMV (DE:OMVV) in dem Geschäft tätig. Energieversorger wie RWE und E.ON (DE:EONGn) haben sich aus der Branche verabschiedet.

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