Auch wenn der Aktienkurs im zurückliegenden Jahr fast zehn Prozent nachgab, sieht Henkel-Chef Hans Van Bylen sein Unternehmen auf Kurs. Der Umsatz habe 2017 erstmals über 20 Milliarden Euro gelegen, die bereinigte Umsatzrendite sei mit 17,3 Prozent so hoch wie nie gewesen, sagte er im Interview mit der Rheinischen Post (RP). Nach Aussagen des Vorstandsvorsitzenden des Konsumgüter-Herstellers wolle man „organisch wachsen“. Nachdem man in den vergangenen zwei Jahren 6,3 Milliarden Euro in Übernahmen gesteckt hat, gehören weitere Akquisitionen „in allen drei Sparten“ für Van Bylen dabei dazu.
60 Prozent Umsatz mit zehn Marken
„Wir haben bei der Integration neuer Firmen viel Erfahrung und sind dabei sehr erfolgreich“, sagte der Henkel-Chef der RP. Allerdings müsse der Zukauf strategisch passen und der Preis angemessen sein. Denn grundsätzlich sieht Hans Van Bylen die Größenordnung der derzeit 300 Marken im Konzern als gute Größenordnung an. Die meisten davon allerdings nur, um mit „kleinen lokalen Marken mit einer besonders hohen Authentizität, Trends aufzugreifen“, wie er im Interview verriet. 60 Prozent seines Umsatzes verdankt Henkel (DE:HNKG_p) demnach seinen zehn Top-Marken.
Persil soll als erstes genannt werden
Auch in Punkto Digitalisierung will man bei Henkel weiter vorangehen. Eigene Online-Shops für Endkunden will der Konzern allerdings nicht anbieten, sagte Van Bylen der Rheinischen Post. Man setzt auf Kooperationen mit Amazon (NASDAQ:AMZN) & Co. Denn viel wichtiger scheint ihm, „wenn Verbraucher künftig über Sprachassistenten wie Alexa oder Siri ein Waschmittel bestellen, dass Persil zuerst genannt wird“.
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Ein Beitrag von Achim Graf.