Chevron (NYSE:CVX) erreichte 2017 wieder die Gewinnzone und schließt 2018 an diese positive Entwicklung an. Im 1. Halbjahr stieg der Umsatz um 17,8% auf 80 Mrd $. Der Gewinn stieg um 71% auf 7 Mrd $. Bei der aktuellen Entwicklung des Ölpreises sind diese Zahlen trotzdem im Branchenvergleich zu schlecht. Das gesamte Wachstum kommt aus dem Geschäftsbereich Upstream. Das Fördergeschäft in den USA spielte mit 1,5 Mrd $ endlich wieder Gewinn ein. Das internationale Fördergeschäft konnte den Gewinn mit 5,2 Mrd $ im Vergleich zum Vorjahreszeitraum mehr als verdoppeln.
Die Fördermenge stieg um 2% auf 2,8 Mio Barrel pro Tag. Das Downstream-Geschäft lieferte wesentlich schlechtere Zahlen als im Vorjahr. Der US-Gewinn blieb mit 1,1 Mrd $ weitgehend stabil, doch der internationale Gewinn erreichte mit 467 Mio $ gerade mal die Hälfte des Vorjahreswertes. Grund dafür sind niedrigere Margen bei raffinierten Produkten und negative Lagerhaltungseffekte. Zudem trennte sich Chevron von seinem Raffinerie- und Vertriebsgeschäft in Kanada.
Die Kosten der sonstigen Bereiche, die Finanzierungs-, Versicherungs-, Verwaltungs- und Grundstücksaktivitäten umfassen, stiegen auf 1,2 Mrd $. Um die Investoren trotz der enttäuschenden Zahlen bei der Stange zu halten, erhöhte Chevron die Quartalsdividende auf 1,12 $ pro Aktie und kündigte an, Aktien im Wert von 3 Mrd $ pro Jahr zurückkaufen zu wollen. Das Unternehmen verzeichnet ein deutliches Gewinnwachstum aufgrund des steigenden Ölpreises, bleibt aber unter den Erwartungen.
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Ein Beitrag von Volker Gelfarth.