Am 10. April 2018 haben sich 21 Mitgliedsstaaten der EU (plus Norwegen) zusammengeschlossen, um die Europäische Blockchain-Partnerschaft (EBP) ins Leben zu rufen. Unter den dazugehörigen Nationen befinden sich u.a. Großbritannien, Frankreich, Deutschland, Schweden, die Niederlande und Irland. Gemeinsam möchte man „kooperieren, um eine Europäischen Infrastruktur für Blockchain-Service (EBSI) aufzubauen, die den grenzübergreifenden Austausch digitaler Dienstleistungen fördern soll, mit den höchsten Standards für Sicherheit und Datenschutz.“
Seit April sind fünf weitere Länder dem Abkommen beigetreten, jüngstes Mitglied ist dabei Italien, dass seinen Beitritt im September unterzeichnete. Erste Aufgabe ist für die Neulinge, bis Ende 2018 „eine Reihe an grenzübergreifenden Dienstleistungen der öffentlichen Hand ausfinding zu machen, die über die Infrastruktur der Europäischen Blockchain abgewickelt werden könnten“.