TOKIO (dpa-AFX) - Der japanische Electronikkonzern NEC trennt sich angesichts roter Zahlen weltweit von 10.000 Mitarbeitern. Wie das Unternehmen am Donnerstag bekanntgab, fallen im Zuge von Umstrukturierungen zur ersten Hälfte 2013 von den weltweit 110.000 Stellen im Ausland 3.000 und im Inland 7.000 weg. Zugleich korrigierte der Konzern seine Ertragsprognose für das noch bis zum 31. März laufende Gesamtgeschäftsjahr drastisch nach unten und geht jetzt von einem Nettoverlust von 100 Milliarden Yen (985 000 Euro) aus statt eines Ende Oktober noch anvisierten Gewinns von 15 Milliarden Yen.
Als Faktoren wurden unter anderem die Flutkatastrophe in Thailand und der starke Yen genannt. Der Umsatz dürfte sich auf 3,1 Billionen Yen statt rund 3,3 Billionen Yen belaufen, hieß es weiter.
In den ersten neun Monaten des laufenden Geschäftsjahres fiel unterm Strich ein Minus von 97,5 Milliarden Yen nach einem Fehlbetrag von 53,6 Milliarden Yen im Vorjahr an. Der Umsatz verringerte sich zum Vorjahreszeitraum um 3,5 Prozent auf 2,1 Billionen Yen./ln/DP/tw
Als Faktoren wurden unter anderem die Flutkatastrophe in Thailand und der starke Yen genannt. Der Umsatz dürfte sich auf 3,1 Billionen Yen statt rund 3,3 Billionen Yen belaufen, hieß es weiter.
In den ersten neun Monaten des laufenden Geschäftsjahres fiel unterm Strich ein Minus von 97,5 Milliarden Yen nach einem Fehlbetrag von 53,6 Milliarden Yen im Vorjahr an. Der Umsatz verringerte sich zum Vorjahreszeitraum um 3,5 Prozent auf 2,1 Billionen Yen./ln/DP/tw