AMSTERDAM (dpa-AFX) - Der niederländische Einzelhandelskonzern Ahold hat im Schlussquartal 2011 vor allem dank eines soliden Geschäfts in den USA und den Niederlanden einen Gewinnsprung erzielt. Unter dem Strich verdiente das Unternehmen 270 Millionen Euro und damit knapp 75 Prozent mehr als im Vorjahr, wie Ahold am Donnerstag in Amsterdam mitteilte. Damit übertraf der Einzelhändler die Erwartungen der Analysten. Für das Jahr 2011 soll den Aktionären eine Dividende von 0,40 Euro je Aktie ausgeschüttet werden und damit 38 Prozent mehr als im Vorjahr.
Vorstandschef Dick Boer zeigte sich mit dem Verlauf des vierten Quartals und dem Gesamtjahr 2011 zufrieden. Bereits im Januar hatte Ahold für den Zeitraum Oktober bis Dezember einen Umsatz von 7,3 Milliarden Euro bekannt gegeben, 4,5 Prozent mehr als im Vorjahr. Boer rechnet 2012 mit einem weiterhin harten Wettbewerb und einem schwierigen Marktumfeld. Der Manager sieht seinen Konzern für die großen Herausforderungen aber gerüstet.
Ahold will sich stärker im Online-Geschäft engagieren und konzentriert sich zugleich darauf, die Kosten weiter zu senken. Im November kündigte der Konzern an, in den nächsten drei Jahren weitere 350 Millionen Euro zu sparen. Die Online-Erlöse sollen sich bis 2016 auf 1,5 Milliarden Euro verdreifachen. Vor wenigen Tagen kündigte Ahold an, zu diesem Zweck den Online-Händler Bol.com für 350 Millionen Euro übernehmen zu wollen./kja/enl/tw
Vorstandschef Dick Boer zeigte sich mit dem Verlauf des vierten Quartals und dem Gesamtjahr 2011 zufrieden. Bereits im Januar hatte Ahold für den Zeitraum Oktober bis Dezember einen Umsatz von 7,3 Milliarden Euro bekannt gegeben, 4,5 Prozent mehr als im Vorjahr. Boer rechnet 2012 mit einem weiterhin harten Wettbewerb und einem schwierigen Marktumfeld. Der Manager sieht seinen Konzern für die großen Herausforderungen aber gerüstet.
Ahold will sich stärker im Online-Geschäft engagieren und konzentriert sich zugleich darauf, die Kosten weiter zu senken. Im November kündigte der Konzern an, in den nächsten drei Jahren weitere 350 Millionen Euro zu sparen. Die Online-Erlöse sollen sich bis 2016 auf 1,5 Milliarden Euro verdreifachen. Vor wenigen Tagen kündigte Ahold an, zu diesem Zweck den Online-Händler Bol.com für 350 Millionen Euro übernehmen zu wollen./kja/enl/tw