NEW YORK (dpa-AFX) - Angesichts schwach ausgefallener Konjunktursignale und der marktbeherrschenden Krise in der Eurozone hat der Dow Jones Industrial am Donnerstag zum fünften Mal in Folge im Minus geschlossen. Der Leitindex ging 1,24 Prozent tiefer bei 12.442,49 Punkten und damit nahe seines Tagestiefs über die Ziellinie. Damit hat er an elf der vergangenen zwölf Handelstage im Minus geschlossen und den tiefsten Stand seit Mitte Januar erreicht. Der breiter gefasste S&P 500 fiel um 1,51 Prozent auf 1.304,86 Zähler. Noch kräftiger waren die Verluste an der Nasdaq: Der Composite Index sackte um 2,10 Prozent auf 2.813,69 Punkte ab und der Auswahlindex Nasdaq 100 verlor 2,05 Prozent auf 2.509,05 Punkte.
Spürbar eingetrübt hat sich in den USA das Geschäftsklima in der Region Philadelphia, das erstmals seit Herbst letzten Jahres wieder auf eine rückläufige Wirtschaftsentwicklung hindeutet. Zudem enttäuschte der Index der Frühindikatoren und ein erhoffter kleiner Rückgang der Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe war ausgeblieben. Im Fokus blieb aber auch die Eurozone: Die Ratingagentur Fitch hatte am Abend die Bonität Griechenlands gesenkt und zudem hieß es in einem Medienbericht, die Bonitätsprüfer von Moody's bereiteten einen Rundumschlag gegen den spanischen Bankensektor vor. Spanien als zweites Sorgenkind der Eurozone musste zudem am Donnerstag wieder mehr Zinsen bieten, um neue Anleihen am Markt unterzubringen./tih/fn
Spürbar eingetrübt hat sich in den USA das Geschäftsklima in der Region Philadelphia, das erstmals seit Herbst letzten Jahres wieder auf eine rückläufige Wirtschaftsentwicklung hindeutet. Zudem enttäuschte der Index der Frühindikatoren und ein erhoffter kleiner Rückgang der Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe war ausgeblieben. Im Fokus blieb aber auch die Eurozone: Die Ratingagentur Fitch hatte am Abend die Bonität Griechenlands gesenkt und zudem hieß es in einem Medienbericht, die Bonitätsprüfer von Moody's bereiteten einen Rundumschlag gegen den spanischen Bankensektor vor. Spanien als zweites Sorgenkind der Eurozone musste zudem am Donnerstag wieder mehr Zinsen bieten, um neue Anleihen am Markt unterzubringen./tih/fn