STUTTGART (dpa-AFX) - Baden-Württembergs früherer Regierungschef Stefan Mappus (CDU) muss noch bis Oktober auf seinen nächsten Auftritt vor dem EnBW -Untersuchungsausschuss warten. 'Wenn er kommt, dann am 12. Oktober', sagte Grünen-Obmann Uli Sckerl am Donnerstag der Nachrichtenagentur dpa in Stuttgart. Mappus hatte zuletzt erklärt, er wolle so rasch wie möglich erneut aussagen, um die Anwürfe gegen ihn auszuräumen können. Der U-Ausschuss hatte sich zuvor auf den Ablauf der nächsten Sitzungen geeinigt. Vor der Sommerpause sollen Mitarbeiter der Investmentbank Morgan Stanley und die Führung des Landesrechungshofs vor dem Gremium erscheinen, teilte der Ausschussvorsitzende Ulrich Müller (CDU). Der Ausschuss soll wie geplant bis Ende 2012 seine Arbeit abgeschlossen haben.
Am Dienstag hatte der Landesrechungshof das Gebaren von Mappus und Morgan Stanley bei der Anbahnung des Aktiengeschäfts scharf gerügt. In der ersten Sitzung nach der Sommerpause sollen Ministerpräsident Winfried Kretschmann, Staatsministerin Silke Krebs (beide Grüne) und Finanz- und Wirtschaftsminister Nils Schmid als Zeugen aussagen. Am 12. Oktober sollen dann laut Sckerl neben Mappus auch der Deutschlandchef von Morgan Stanley, Dirk Notheis und der federführende Anwalt der Kanzlei Gleiss Lutz, Martin Schockenhoff, erneut vernommen werden. Die Abstimmung des Abschlussberichts solle am 27. November 2012 erfolgen, erklärte Müller: 'Damit steht dann einer abschließenden Beratung im Plenum des Landtags am 19. Dezember 2012 nichts mehr im Wege.'/hot/DP/he
Am Dienstag hatte der Landesrechungshof das Gebaren von Mappus und Morgan Stanley bei der Anbahnung des Aktiengeschäfts scharf gerügt. In der ersten Sitzung nach der Sommerpause sollen Ministerpräsident Winfried Kretschmann, Staatsministerin Silke Krebs (beide Grüne) und Finanz- und Wirtschaftsminister Nils Schmid als Zeugen aussagen. Am 12. Oktober sollen dann laut Sckerl neben Mappus auch der Deutschlandchef von Morgan Stanley, Dirk Notheis und der federführende Anwalt der Kanzlei Gleiss Lutz, Martin Schockenhoff, erneut vernommen werden. Die Abstimmung des Abschlussberichts solle am 27. November 2012 erfolgen, erklärte Müller: 'Damit steht dann einer abschließenden Beratung im Plenum des Landtags am 19. Dezember 2012 nichts mehr im Wege.'/hot/DP/he