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Hollande stellt sich hinter Forderungen aus Rom und Madrid

Veröffentlicht am 29.06.2012, 02:12
BRÜSSEL (dpa-AFX) - Beim EU-Gipfel stellt sich der französische Staatspräsident François Hollande hinter Forderungen aus Spanien und Italien nach Beistand in der Schuldenkrise. Hollande sagte in der Nacht zum Freitag in Brüssel, die beiden Länder wollten Maßnahmen zur Stabilisierung, um die hohen Anleihenzinsen zu senken. 'Ich verstehe ihre Schwierigkeiten.'

In den frühen Morgenstunden berieten Hollande und die 16 übrigen Staatenlenker der Eurzone über Sofortmaßnahmen, um Rom und Madrid zu unterstützen.

Spanien und Italien legten in zähen Nachberatungen wegen ihrer Finanzprobleme einen Vorbehalt bei dem geplanten EU-Wachstumspaket von 120 Milliarden Euro ein. Hollande ließ durchblicken, dass er den Ländern deswegen aber keine Erpressung vorwirft: 'Es muss für Italien und Spanien möglich sein, niedrigere Zinsen zu haben. Das würde auch die gesamte Eurozone erleichtern.'/cb/DP/zb

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