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FOKUS 2-Positive Bilanzen und Konjunkturdaten treiben US-Börsen

Veröffentlicht am 24.04.2009, 19:44
AXP
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* American Express profitiert von Sparkurs

* Ford erfreut mit Prognose

* Microsoft und Amazon im Plus

(Neu: aktuelle Kurse, Zitat, Schlumberger)

New York, 24. Apr (Reuters) - Überraschend positive Geschäftszahlen und beruhigende Konjunkturdaten haben zum Wochenausklang die US-Börsen beflügelt. Unter den Händlern wuchs der Optimismus, dass sich die Wirtschaft langsam auf Erholungskurs begibt. Vor allem die Zahlen von American Express und Ford erfreuten am Freitag die Anleger. Die Kreditkartenfirma schlug sich durch ihren Sparkurs in der Krise besser als erwartet, und der Autobauer peilt für 2011 die Gewinnschwelle an. Auch bei Microsoft griffen die Investoren beherzt zu und belohnten die Sparsamkeit des Konzerns und die Aussicht auf einen pünktlichen Marktstart des neuen Betriebssystems Window 7.

Der Dow-Jones-Index<.DJI> der Standardwerte stieg bis zum New Yorker Nachmittagshandel um 1,8 Prozent auf 8096 Punkte. Der breiter gefasste S&P-500<.SPX> gewann 1,8 Prozent auf 867 Zähler. Der Index der Technologiebörse Nasdaq<.IXIC> rückte um 2,3 Prozent auf 1690 Punkte vor. In Frankfurt stieg der Dax<.GDAXI> um drei Prozent auf 4674 Punkte.

Im Mittelpunkt des Handelsgeschehens standen die Aktien von Ford und American Express. Der US-Autobauer fuhr zu Jahresanfang einen kleineren Verlust als befürchtet ein und blickt relativ optimistisch in die Zukunft. Ford-Aktien schossen mehr als 17 Prozent in die Höhe und kosteten 5,27 Dollar. Papiere von American Express stiegen sogar um knapp 20,2 Prozent auf 25,19 Dollar. Der Gewinneinbruch wegen der rasant wachsenden Ausfälle bei Kreditkartenschulden fiel wegen des Sparkurses nicht so dramatisch aus wie befürchtet.

Wichtige Konzerne legten bessere Ergebnisse vor, sagte Michael James von Wedbush Morgan. Das sei der Hauptantrieb des Marktes. "Wir hatten die größte Bilanzwoche des Jahres und sind größtenteils ganz gut weggekommen." Auch die Konjunkturdaten deuteten vorsichtig in Richtung Erholung, sagte Michael Sheldon von RDM Financial. Der Auftragseingang für Gebrauchsgüter fiel besser als erwartet aus. Zudem standen so wenig Häuser zuim Verkauf wie seit über 45 Jahren nicht mehr.

Microsoft-Aktien verteuerten sich trotz eines Gewinn- und Umsatzrückgangs um 8,7 Prozent auf 20,55 Dollar. Der Internethändler Amazon konnte an der Börse mit seinen Geschäftszahlen punkten. Das Dividendenpapier verbesserte sich um 6,7 Prozent auf 86,05 Dollar.

Rohöl verteuerte sich um rund zwei Dollar und kostete 51,63 Dollar je Barrel. Davon profitierten Energiekonzerne wie Chevron, der 2,3 Prozent gewann. Schlumberger, der führende Konzern bei der Entwicklung von Ölfeldern, übertraf zudem die Gewinnerwartungen und legte 6,5 Prozent zu.

(Reporter: Leah Schnurr; bearbeitet von Elke Ahlswede; redigiert von Angelika Stricker)

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