DÜSSELDORF (dpa-AFX) - 'Westdeutsche Zeitung' zu Mindestlohn:
'Indem Angela Merkel das Thema Mindestlohn besetzt, erweckt sie den Eindruck, als folge sie den guten Argumenten, die dafür sprechen. Das ist die Nachricht, die beim Wahlvolk hängenbleiben soll. Gleichzeitig legt sie sich nicht einmal auf den Mindestlohn der Zeitarbeitsbranche (7,89 Euro pro Stunde im Westen) fest. Damit besänftigt sie den schon unruhig scharrenden Koalitionspartner FDP und auch den rumorenden Wirtschaftsflügel der eigenen Partei. So funktioniert sie, die Merkel'sche Staatskunst.'/al/DP/he
'Indem Angela Merkel das Thema Mindestlohn besetzt, erweckt sie den Eindruck, als folge sie den guten Argumenten, die dafür sprechen. Das ist die Nachricht, die beim Wahlvolk hängenbleiben soll. Gleichzeitig legt sie sich nicht einmal auf den Mindestlohn der Zeitarbeitsbranche (7,89 Euro pro Stunde im Westen) fest. Damit besänftigt sie den schon unruhig scharrenden Koalitionspartner FDP und auch den rumorenden Wirtschaftsflügel der eigenen Partei. So funktioniert sie, die Merkel'sche Staatskunst.'/al/DP/he