New York, 18. Feb (Reuters) - Die Wall Street trotzt den anhaltenden Protesten in der arabischen Welt: Die US-Börsen starteten am Freitag kaum verändert in den Handel. Börsianern zufolge verfolgen die Anleger zwar die Ereignisse im ölreichen Nahen Osten und Nordafrika, lassen sich davon aber nicht allzu sehr beunruhigen. Zudem richtete sich das Augenmerk auf die Vorgespräche für das Treffen der Finanzminister und Notenbankchefs der 20 größten Industrie- und Schwellenländer (G20).
In New York lag der Dow-Jones-Index<.DJI> der Standardwerte in den ersten Handelsminuten unverändert zum Vortag bei 12.317 Punkten. Der breiter gefasste S&P 500<.SPX> gab leicht nach auf 1339 Zähler. Der Index der Technologiebörse Nasdaq<.IXIC> lag 0,1 Prozent höher bei 2833 Stellen.
Nach dem Sturz des tunesischen und des ägyptischen Präsidenten spitzen sich auch die Proteste in Bahrain, Libyen und Jemen immer weiter zu. Doch die US-Börsen werden dadurch bislang nur mäßig unter Druck gesetzt. "Es gab so viele negative Situationen, die der Markt in letzter Zeit zu verkraften hatte", sagte Wayne Kaufman von John Thomas Financial. "Ich erwarte, dass Rückschläge wenn überhaupt schwach sein werden."
Bei den Einzeltiteln standen die Papiere des
Fertigsuppen-Herstellers Campbell
Für DuPont
(Reporter: Edward Krudy; geschrieben von Kim Bode, redigiert von Georg Merziger)