Bestellkosten: Ineffiziente Unternehmen liegen 100 Prozent über
Branchendurchschnitt
Frankfurt am Main (ots) - Eine schlechte Organisation im Einkauf
kostet Unternehmen bares Geld. Das zeigt das Ergebnis der aktuellen
Umfrage 'TOP-Kennzahlen im Einkauf', die der Bundesverband
Materialwirtschaft, Einkauf und Logistik e.V. (BME), Frankfurt,
jährlich erhebt. Die Kennzahlen erlauben den Nutzern den Vergleich
mit den 'Best in Class-Unternehmen' in der Beschaffung und
ermöglichen Rückschlüsse auf die Qualität der Einkaufsorganisation.
Die Studienauswertung für das Jahr 2012 belegt: Die Kosten pro
Bestellvorgang differieren zwischen den Unternehmen erheblich. Ein
durchschnittlicher Betrieb verursacht Kosten von rund 100 Euro für
eine Bestellung. Hingegen betragen die Kosten der ineffizientesten
Unternehmen pro Vorgang 200 Euro. Die Schlusslichter in der
BME-Umfrage nutzen zudem elektronische Bestell- und Katalogsysteme
kaum oder gar nicht. Die Automatisierungsquote dieser Unternehmen
liegt teils bei weit unter 10 Prozent.
Materialkostensenkung: Auch in diesem Bereich gibt es erhebliche
Unterschiede. Der Durchschnitt spart rund drei Prozent per anno an
Materialkosten ein. Ineffiziente Unternehmen reduzieren ihre
Materialkosten mangels frühzeitiger Einbindung des Einkaufs in die
Beschaffungsvorgänge um maximal 1 Prozent pro Jahr.
'Die Effizienz der Einkaufsabteilungen nimmt direkten Einfluss auf
den Wertschöpfungsbeitrag der Unternehmen. Gerade jetzt unter
konjunkturell schwierigen Rahmenbedingungen gilt es für den Einkauf,
seine Hausaufgaben sorgfältig zu erledigen. Die
Beschaffungsentscheider sind gefordert, alle wesentlichen Kennzahlen
zu erheben, um so entscheidend zur Kostensenkung beizutragen', betont
BME-Hauptgeschäftsführer Dr. Holger Hildebrandt.
Die Analyse 'Top-Kennzahlen im Einkauf' basiert auf den Aussagen
von über 200 BME-Mitgliedsunternehmen. Grundlage der Erhebung ist
eine Umfrage unter BME-Mitgliedern nach den 25 wichtigsten
Kennzahlen. Die aktuellen Ergebnisse können gegen eine Schutzgebühr
von 980 Euro zzgl. MwSt. (BME-Mitglieder) bzw. 1280 Euro zzgl. MwSt.
(Nicht-Mitglieder) über den BME bezogen werden.
Originaltext: Bundesverband Materialwirtschaft, Einkauf und Logistik e.V.
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/43266
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_43266.rss2
Pressekontakt:
Bundesverband Materialwirtschaft, Einkauf und Logistik e.V. (BME)
Sabine Ursel, Leitung Kommunikation
Bolongarostraße 82, 65929 Frankfurt
Tel. 0 69/3 08 38-1 13, Mobil 01 63/3 08 38 00
E-Mail: sabine.ursel@bme.de
Branchendurchschnitt
Frankfurt am Main (ots) - Eine schlechte Organisation im Einkauf
kostet Unternehmen bares Geld. Das zeigt das Ergebnis der aktuellen
Umfrage 'TOP-Kennzahlen im Einkauf', die der Bundesverband
Materialwirtschaft, Einkauf und Logistik e.V. (BME), Frankfurt,
jährlich erhebt. Die Kennzahlen erlauben den Nutzern den Vergleich
mit den 'Best in Class-Unternehmen' in der Beschaffung und
ermöglichen Rückschlüsse auf die Qualität der Einkaufsorganisation.
Die Studienauswertung für das Jahr 2012 belegt: Die Kosten pro
Bestellvorgang differieren zwischen den Unternehmen erheblich. Ein
durchschnittlicher Betrieb verursacht Kosten von rund 100 Euro für
eine Bestellung. Hingegen betragen die Kosten der ineffizientesten
Unternehmen pro Vorgang 200 Euro. Die Schlusslichter in der
BME-Umfrage nutzen zudem elektronische Bestell- und Katalogsysteme
kaum oder gar nicht. Die Automatisierungsquote dieser Unternehmen
liegt teils bei weit unter 10 Prozent.
Materialkostensenkung: Auch in diesem Bereich gibt es erhebliche
Unterschiede. Der Durchschnitt spart rund drei Prozent per anno an
Materialkosten ein. Ineffiziente Unternehmen reduzieren ihre
Materialkosten mangels frühzeitiger Einbindung des Einkaufs in die
Beschaffungsvorgänge um maximal 1 Prozent pro Jahr.
'Die Effizienz der Einkaufsabteilungen nimmt direkten Einfluss auf
den Wertschöpfungsbeitrag der Unternehmen. Gerade jetzt unter
konjunkturell schwierigen Rahmenbedingungen gilt es für den Einkauf,
seine Hausaufgaben sorgfältig zu erledigen. Die
Beschaffungsentscheider sind gefordert, alle wesentlichen Kennzahlen
zu erheben, um so entscheidend zur Kostensenkung beizutragen', betont
BME-Hauptgeschäftsführer Dr. Holger Hildebrandt.
Die Analyse 'Top-Kennzahlen im Einkauf' basiert auf den Aussagen
von über 200 BME-Mitgliedsunternehmen. Grundlage der Erhebung ist
eine Umfrage unter BME-Mitgliedern nach den 25 wichtigsten
Kennzahlen. Die aktuellen Ergebnisse können gegen eine Schutzgebühr
von 980 Euro zzgl. MwSt. (BME-Mitglieder) bzw. 1280 Euro zzgl. MwSt.
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