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Börse Stuttgart-News: Aktien weekly

Veröffentlicht am 24.02.2023, 14:15
Aktualisiert 24.02.2023, 14:30

STUTTGART (BOERSE STUTTGART GMBH) - Aktien-Marktbericht der Börse Stuttgart

Direkt vom Parkett: Meistgehandelte Aktien

Deutschland

In der vergangenen Handelswoche sah es zunächst danach aus, als ob der DAX einen Angriff auf sein Jahreshoch von 15.658 Punkte starten würde. Bei 15.634 Punkten machte der deutsche Leitindex aufgrund neuer Zinssorgen jedoch kehrt und beendete die Woche bei 15.482 Punkten. Der Wochenauftakt in die aktuelle Handelswoche verlief am Rosenmontag eher ruhig. Am Dienstag eröffneten die US-Börsen (ETR:SXR4) nach einem verlängerten Wochenende die Handelswoche schwach und drückten den DAX weiter nach unten. Zur Wochenmitte geht es unter die 15.300 Punkte-Marke. Am Mittwochvormittag steht der DAX bei 15.258 Punkten auf seinem vorläufigen Wochentief. Das am Mittwoch veröffentlichte Fed-Protokoll ließ die Zinsängste etwas in den Hintergrund rücken und sorgte für positive Stimmung. Am Donnerstag springt der DAX über die 15.500 und steigt bis auf 15.527 Punkte.

Mercedes-Benz (ETR:MBGn) Group

Die Aktie der Mercedes-Benz Group lag in der Gunst der Anleger in der letzten Handelswoche vorne. Insgesamt 808 Preisausführungen brachten den Stuttgarter Autobauer Platz 1 unter den Inlandsaktien. Dahinter folgt der Rüstungskonzern Rheinmetall (ETR:RHMG) mit 766 Preisfeststellungen. Mercedes-Benz veröffentlichte am 17. Februar neue Quartalszahlen. Zwar gingen Umsatz und Gewinn je Aktie zurück, die Schwaben übertrafen dennoch die Erwartungen der Experten. Beim Umsatz gab es einen Rückgang von 5,5% von 43,4 Milliarden Euro im Vorjahresquartal auf nun 41 Milliarden Euro. Beim Gewinn je Aktie wurden 3,27 Euro erwartet, tatsächlich erzielte der Autobauer 3,72 Euro. Analysten zeigen sich weiterhin optimistisch und stufen Mercedes-Benz mehrheitlich auf outperform bei einem durchschnittlichen Kursziel von 84,73 Euro. Im Wochenvergleich verzeichnet die Mercedes-Benz-Aktie ein Plus von 4% und notiert aktuell bei 74,43 Euro. Mercedes-Benz-CEO Ola Källenius präsentierte unterdessen Pläne für ein eigenes Betriebssystem, welches ab 2025 in neue Modelle integriert werden soll. Källenius begründete dies bei der Präsentation wie folgt: "Bei Mercedes-Benz wollen wir die begehrenswertesten Autos der Welt bauen und dazu gehört auch, dass wir die Architekten unseres eigenen Betriebssystems sind."

Rheinmetall

Die Rheinmetall-Aktie gehörte in den letzten Handelstagen zu den meistgehandelten Aktien an der Börse Stuttgart. Mit den US-amerikanischen Rüstungskonzernen Lockheed Martin (NYSE:LMT) und Northrop Grumman (NYSE:NOC) erzielte Rheinmetall eine Absichtserklärung zur Lieferung von Rumpfteilen für den Tarnkappen-Bomber F-35. Damit reagieren die Unternehmen auf die steigende Nachfrage nach der F-35. Unter anderem bestellte die Bundesregierung 35 Stück des Tarnkappen-Bombers. In einer gemeinsamen Mitteilung der beteiligten Unternehmen heißt es: „Die Kooperation mit Lockheed Martin und Northrop Grumman beim F-35-Programm unterstreiche die sicherheitspolitische Bedeutung von Rheinmetall und bringe wesentliche Fähigkeiten nach Deutschland“. Die Aktie des deutschen Rüstungskonzerns erreichte am Mittwoch mit 259,20 Euro ein neues All-Time-High. In der Folge wurden Gewinnmitnahmen realisiert. Für die Rheinmetall-Aktie geht es am Donnerstag bis auf 240,90 Euro runter. Analysten der UBS (SIX:UBSG) bewerten Rheinmetall aktuell neutral mit hold.

International

Zum Ende der vergangenen Handelswoche bestimmten weiterhin Zinssorgen den US-Handel. Dennoch erholten sich die US-Indizes zum Wochenende hin etwas. Der Dow Jones schloss die Handelswoche bei 33.826 Punkten. Der Technologie-Index US Tech 100 erreichte 12.358 Punkte und damit ein positives Wochenergebnis von +0,4%. Aufgrund eines Feiertags am Montag begann der US-Handel nach dem verlängerten Wochenende erst am Dienstag. Der Wochenstart wurde von anhaltenden Zinsängsten bestimmt. Während die Renditen von US-Staatsanleihen deutlich stiegen, verzeichnete der Dow Jones ein Minus von ca. 2%, der US Tech 100 sogar von 2,4%. Am Mittwoch veröffentlichte die Fed ihr Sitzungsprotokoll. Dieses brachte keine größeren Auswirkungen, so dass der Dow Jones am Donnerstag im Wochenvergleich immer noch mit einem Minus von 2% bei 33.256 Punkten steht. Auch der US Tech 100 steht mit 11.624 Punkten tiefer als vor Wochenfrist. Das Minus beträgt 2,6%.

Tesla

An der Börse Stuttgart wurden in der letzten Handelswoche 331 Preisausführungen in der Tesla-Aktie (NASDAQ:TSLA) vorgenommen. Damit liegt Tesla auf dem ersten Platz der meistgehandelten Auslandsaktien. Dahinter folgt mit 297 Preisfeststellungen der Flugzeugbauer Airbus (EPA:AIR). Beim US-amerikanischen E-Autobauer gibt es Überlegungen, den kanadischen Batterierohstoff-Hersteller Sigma Lithium zu übernehmen. Tesla möchte sich damit frühzeitig positionieren, da Experten davon ausgehen, dass es in den nächsten Jahren zu Knappheiten beim wichtigsten Batterierohstoff Lithium geben könnte. Unterdessen berichten mehrere Medien über eine Weiterentwicklung des Model 3. Tesla plant unter anderem ein neues Produktionsverfahren und möchte das neue Modell in einem kostengünstigen Druckgussverfahren herstellen. Dieses Verfahren soll es Tesla ermöglichen, das neue Elektro-Modell weitaus günstiger und konkurrenzfähiger anzubieten als bisherige Modelle. Den Berichten nach soll das neue Modell, das den Namen Model 3 Highland trägt, zuerst in Texas und später auch in Shanghai und Berlin gefertigt werden. Erste Prototypen wurden demnach bereits gesichtet. Weitere Schlagzeilen machte Tesla mit kritischen Berichten zu den Arbeitsbedingungen in seinen Werken. Mitarbeiter wollen nun eine Gewerkschaft gründen, um eine Verbesserung bei den Arbeitsbedingungen, Löhnen und beim Mitspracherecht zu erzielen. Tesla steht diesen Plänen sehr kritisch gegenüber. Es soll bereits erste Entlassungen geben, die laut Tesla nichts mit den Plänen einer Gewerkschaftsgründung zu tun hätten, sondern allein mit der nicht zufriedenstellenden Arbeitsleistung der betroffenen Mitarbeiter. Für die Tesla-Aktie geht es in dieser Woche um 3,3% auf 200 US-Dollar nach unten.

Airbus

Der europäische Flugzeugbauer Airbus übertrifft mit seinen neuen Quartalszahlen die Analysten-Erwartungen. Im Vergleich zum Vorjahreszeitraum konnte der Umsatz um 21% auf 20,6 Milliarden Euro gesteigert werden. Beim Vorsteuergewinn wurde sogar eine Erhöhung um 43% auf 2,15 Milliarden Euro erzielt. Airbus-Aktionäre dürfen sich zudem über eine 0,30 Euro höhere Dividende freuen. Je Aktie sollen 1,80 Euro ausgeschüttet werden. Auch für das laufende Geschäftsjahr zeigt sich der Flugzeugbauer optimistisch und stellt einen weiteren Ergebnisanstieg in Aussicht. Zudem sollen in Deutschland 3.500 neue Mitarbeiter eingestellt werden. Rene Obermann, der Verwaltungsratschef von Airbus, drängt derweil auf eine schnelle Entscheidung bei der geplanten Modernisierung des Eurofighters der Bundeswehr. Nachdem die Bundesregierung bereits 35 Stück des US-amerikanischen Tarnkappen-Bombers F-35 bestellte, fordert Obermann nun eine zügige Beauftragung von neuen Eurofightern, die von Airbus hergestellt werden. Die Airbus-Aktie kostet aktuell 124 Euro und damit 6,1% mehr als in der Vorwoche.

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Disclaimer:

Der vorliegende Marktbericht dient lediglich der Information. Für die Vollständigkeit und Richtigkeit übernimmt die Boerse Stuttgart GmbH keine Gewähr. Insbesondere wird keine Haftung für die in diesem Marktbericht enthaltenen Informationen im Zusammenhang mit einem Wertpapierinvestment übernommen. Hiervon ausgenommen ist die Haftung für Vorsatz und grobe Fahrlässigkeit.

Quelle: Boerse Stuttgart GmbH, www.boerse-stuttgart.de

(Für den Inhalt der Kolumne ist allein Boerse Stuttgart GmbH verantwortlich. Die Beiträge sind keine Aufforderung zum Kauf und Verkauf von Wertpapieren oder anderen Vermögenswerten.

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