DEN HAAG (dpa-AFX) - Die E-Plus-Mutter KPN ist mit einem Gewinneinbruch in das neue Jahr gestartet. Im ersten Quartal halbierte sich der Gewinn im Vergleich zum Vorjahreszeitraum auf 288 Millionen Euro, wie die niederländische Gesellschaft am Dienstag in Den Haag mitteilte. Er blieb damit etwas hinter den Markterwartungen zurück. Der Umsatz verringerte sich um 1,4 Prozent auf 3,2 Milliarden Euro.
Unternehmenschef Eelco Blok selbst sprach von einer Entwicklung im Rahmen der eigenen Pläne. 2012 sei ein Jahr des Übergangs. Die derzeitige Entwicklung des Unternehmens entspreche aber natürlich nicht den mittel- bis langfristigen Zielen. Für die zweite Jahreshälfte stellte der Manager wieder mehr Gewinn in Aussicht, getrieben durch eine bessere Entwicklung in den Niederlanden. Blok bestätigte daher auch die Prognosen für 2012.
Wie andere Telefongesellschaften leidet KPN unter der Abwanderung des Geschäfts in soziale Netze im Internet sowie Online-Telefonie wie Skype und kostenlose Textbotschaften über mobile Anwendungen wie WhatsApp. Der Gewinn vor Zinsen, Steuern, Abschreibungen und Umstrukturierungskosten (bereinigtes EBITDA) sank bei KPN im ersten Quartal um 12 Prozent auf 1,1 Milliarden Euro. Für das laufende Jahr stellte der Konzern weiter ein bereinigtes EBITDA von 4,7 Milliarden bis 4,9 Milliarden Euro in Aussicht. Im laufenden Jahr will KPN weiterhin die Kosten senken, in die Fest- und Mobilfunknetze investieren und gleichzeitig den Vertrieb stärken./jha/stw/stk
Unternehmenschef Eelco Blok selbst sprach von einer Entwicklung im Rahmen der eigenen Pläne. 2012 sei ein Jahr des Übergangs. Die derzeitige Entwicklung des Unternehmens entspreche aber natürlich nicht den mittel- bis langfristigen Zielen. Für die zweite Jahreshälfte stellte der Manager wieder mehr Gewinn in Aussicht, getrieben durch eine bessere Entwicklung in den Niederlanden. Blok bestätigte daher auch die Prognosen für 2012.
Wie andere Telefongesellschaften leidet KPN unter der Abwanderung des Geschäfts in soziale Netze im Internet sowie Online-Telefonie wie Skype und kostenlose Textbotschaften über mobile Anwendungen wie WhatsApp. Der Gewinn vor Zinsen, Steuern, Abschreibungen und Umstrukturierungskosten (bereinigtes EBITDA) sank bei KPN im ersten Quartal um 12 Prozent auf 1,1 Milliarden Euro. Für das laufende Jahr stellte der Konzern weiter ein bereinigtes EBITDA von 4,7 Milliarden bis 4,9 Milliarden Euro in Aussicht. Im laufenden Jahr will KPN weiterhin die Kosten senken, in die Fest- und Mobilfunknetze investieren und gleichzeitig den Vertrieb stärken./jha/stw/stk