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Britisches Pfund hält sich im Plus - Tory-Rebell Grieve bringt zweites Referendum ins Spiel

Veröffentlicht am 16.01.2019, 15:22
Aktualisiert 16.01.2019, 15:22

Investing.com - Das britische Pfund hält sich am Mittwoch, einen Tag nach der historischen Brexit-Schlappe für die britische Premierministerin Theresa May, stabil über der psychologisch wichtigen Marke von 1,2800 Dollar.

Zum US-Dollar handelte das britische Pfund (GBP/USD) zuletzt auf 1,2858 Dollar und damit 0,02 Prozent im Plus.

Auch im Verhältnis zum Euro legte die britische Landeswährung weiter zu. Der EUR/GBP notierte am Nachmittag auf 0,8865 und damit 0,08 Prozent tiefer als am Vortag.

Nach der schweren Niederlage für die britische Regierungschefin bei der gestrigen Parlamentsabstimmung über den Brexit-Deal rutschte das britische Pfund kurzzeitig auf breiter Front ab, erholte sich dann aber und schloss sogar gegenüber den meisten seiner Rivalen noch im Plus.

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Die Anleger erwarten nun, dass es zu einer eventuellen Verschiebung des Brexit-Datums 29. März oder zu einem zweiten Brexit-Referendum kommt, welches das Ende vom Brexit bedeuten könnte. "Das ist eine Frage, mit der setzen wir uns auseinander, wenn es soweit ist", sagte die stellvertretende Regierungssprecherin Ulrike Demmer am Mittwoch in Berlin zu der Annahme, die britische Regierung könne nach dem gescheiterten Brexit-Votum im Unterhaus um eine Fristverlängerung bitten, berichtete die Nachrichtenagentur Reuters.

Der konservative Rebell Dominic Grieve wird laut einem Bericht von BBC eine Vorlage im Parlament einbringen, die eine weitere Abstimmung über die Mitgliedschaft der Briten in der Europäischen Union nach sich ziehen könnte.

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Später aber am Tag, genauer gesagt um 20.00 Uhr deutscher Zeit, kommt es im Unterhaus zu einem Misstrauensvotum gegen die May-Regierung. Der Antrag wurde gestern vom Oppositionsführer Jeremy Corbyn in die Wege geleitet. Erfolgschancen werden dem Votum aber kaum eingeräumt.

Datenseitig wurden die britischen Verbraucherpreise veröffentlicht, die per Dezember mit 2,1 Prozent auf knapp den tiefsten Stand seit zwei Jahren gefallen sind. Insofern besteht seitens der britischen Notenbank (BoE) auch kein Handlungsdruck, die Leitzinsen so schnell wie möglich zu erhöhen.

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Durch die charttechnische Brille betrachtet könnten die nächsten Widerstände bei 1,2929 Dollar, dem Hoch vom 14. Januar 2019, und bei 1,3072 Dollar (Hoch 14. November 2018) liegen. Das ultimative Erholungsziel für das britische Pfund definiert die 200-Tage-Linie bei 1,3113 Dollar.

Als Unterstützungen fungieren indes die Glättungen der letzten 55 und 21 Tage bei 1,2775 Dollar und 1,2712 Dollar.

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